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Der Blaue Eichen-Zipfelfalter

Favonius quercus

Die Blauen Eichen-Zipfelfalter kommen insbesondere in Eichenwäldern, in manchen Laub-Mischwäldern und an Waldrändern vor. Die Nahrungspflanze der Raupen und ein kleiner Zipfel an den Hinterflügeln brachte den zu den Bläulingen gehörenden Faltern ihren deutschen Namen ein.

Blauer Eichen-Zipfelfalter - Foto: Jörg Siemers/naturgucker.de

Blauer Eichen-Zipfelfalter - Foto: Jörg Siemers/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Favonius quercus (auch: Neozephyrus quercus, Quercusia quercus und Thecla quercus); Türkisch: Mor Meşe; Englisch: Purple Hairstreak
Verwandtschaft: Familie Bläulinge (Lycaenidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Grauschwarz ist die Grundfärbung der Flügeloberseiten des Blauen Eichen-Zipfelfalters. Auf dieser Grundfarbe befinden sich zahlreiche dunkelblaue Schuppen. Diese Beschuppung findet sich bei den Weibchen nur auf der Oberseite der Vorderflügel als blauer Fleck an der Basis der Flügel, bei den Männchen sind die Oberseiten der Vorder- und Hinterflügel nahezu komplett blau beschuppt.

Auf der Flügelunterseite ist die Grundfärbung hellgrau. Im Analwinkel haben Blaue Eichen-Zipfelfalter je einen orange gefärbten Fleck auf der Unterseite der Hinterflügel. Viele Individuen tragen zudem einen weiteren orange gefärbten Fleck mit schwarzem Punkt, der sich ein kleines Stück neben dem Analwinkel-Fleck befindet. Charakteristisch für diese tagaktive Schmetterlingsart ist zudem, dass sich an den Hinterflügeln je ein kleiner Zipfel befindet, was sich auch in ihrem deutschen Namen widerspiegelt.

Raupen haben einen rötlichbraun bis ockerbraun gefärbten Körper, der eine dunkle Rückenlinie aufweist. Außerdem gibt es einige helle kurze Striche, die diagonal verlaufen. Auf dem Körper der Raupen befindet sich eine feine, kurze Behaarung.

Maße
Flügelspannweite 20 mm bis 30 mm, Raupenlänge maximal circa 15 mm bis 18 mm.


Blauer Eichen-Zipfelfalter (Weibchen) - Foto: Jörg Siemers/naturgucker.de

Blauer Eichen-Zipfelfalter (Weibchen) - Foto: Jörg Siemers/naturgucker.de

Lebensraum
Der Blaue Eichen-Zipfelfalter mag es warm und sonnig. Man findet die Tiere deshalb an besonnten Eichen, die idealerweise windgeschützt stehen. Diese Schmetterlinge kommen insbesondere in Eichenwäldern, in manchen Laub-Mischwäldern und an Waldrändern vor. Eher selten lassen sie sich in der offenen Landschaft mit einzeln wachsenden Eichen beobachten.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich erwachsene Falter von Ende Juni bis Anfang August in der Natur antreffen.

Raupen treten etwa von März bis Ende Mai/Anfang Juni in Erscheinung.

Der Blaue Eichen-Zipfelfalter fliegt jährlich in einer Generation.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als Ei.

Verbreitung
Von Nordafrika über Europa bis ins südliche Russland reicht das Verbreitungsgebiet dieser Schmetterlingsart. In Richtung Norden erstreckt sich das Gebiet, in dem sie vorkommt, bis ins südliche Fennoskandinavien.

Sonstiges
Die Blüten und mitunter auch die Blätter verschiedener Eichenarten (Quercus) bilden die Nahrung der Raupen des Blauen Eichen-Zipfelfalters.

Erwachsene Falter ernähren sich hauptsächlich von süßen Blattlaus-Ausscheidungen (Honigtau). Manchmal werden Blüten - zum Beispiel von Disteln (Cirsium und Carduus) - aufgesucht. An sehr warmen Tagen kommt es zudem vor, dass sich die Männchen zum Boden begeben und dort aus Pfützen Flüssigkeit aufnehmen.

Weil sich Blaue Eichen-Zipfelfalter jedoch die meiste Zeit über in den Baumkronen aufhalten, sind sie schwer zu beobachten.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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