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Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter

Thymelicus lineola

Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter kommt auf Trockenrasen, an Waldrändern und auf Feuchtwiesen vor. Durch seine orangebraune Färbung hat er große Ähnlichkeit mit anderen Dickkopffaltern, lässt sich aber anhand des Fühlerkolbens unterscheiden.

Schwarzkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: Gaby Schulemann-Maier

Schwarzkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: Gaby Schulemann-Maier

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Thymelicus lineola; Türkisch: Siyah Antenli Zıpzıp; Englisch: Essex Skipper
Verwandtschaft: Familie Dickkopffalter (Hesperiidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite sind die Flügel dieser Falterart orangebraun gefärbt; der Rand ist dunkel und weist einen hellen Saum auf. Recht dunkel sind einige der Flügeladern, weshalb sie leicht zu erkennen sind. Anders als bei einigen nahe verwandten Arten, zeigen die Männchen des Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalters nur undeutliche Duftschuppenstriche auf der Oberseite ihrer Vorderflügel. Typisch für diese Art ist, dass die Flügelunterseiten komplett gelbbraun sind und keine grünlich-grauen Bereiche aufweisen.

Ein sehr wichtiges Erkennungsmerkmal dieser Tiere ist die Unterseite der Fühlerkolben: Sie ist schwarz gefärbt, wohingegen sie bei der Schwesterart, dem Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter (Thymelicus sylvestris), rotbraun ist.

Die Raupen sind hellgrün und haben einen dunkel eingefassten, hellen Längsstreifen auf dem Rücken. Darüber hinaus tragen sie an den Seiten jeweils einen weiteren hellen Streifen. Ihr Kopf ist grün, nur oben ist er braun und trägt dort zwei gelben Streifen.

Achtung: Bei flüchtiger Betrachtung von Dickkopffaltern kann es zu einer Verwechslung mit anderen heimischen und nahe verwandten Arten kommen. Vor allem in Bezug auf den Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter besteht eine hohe Verwechslungsgefahr. Es ist deshalb sinnvoll, nach Möglichkeit Belegfotos zu den Beobachtungen anzufertigen, die verschiedene Details wie die Flügel, aber auch die Kolben am Ende der Fühler deutlich aus verschiedenen Richtungen zeigen. Anhand solcher Fotos ist oft eine nachträgliche sichere Bestimmung möglich.

Maße
Flügelspannweite 22 mm bis 26 mm, Raupenlänge maximal etwa 21 mm.


Braun-Dickkopffalter Vergleich Foto: Gaby-Schulemann-Maier

Braun-Dickkopffalter Vergleich Foto: Gaby-Schulemann-Maier

Lebensraum
Typischerweise leben Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter sowohl in trockenen als auch in feuchten Gebieten. Sie kommen beispielsweise auf Trockenrasen, an Waldrändern und auf Feuchtwiesen vor.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man den Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalter von Mitte Juni bis August beobachten.

Ab September und nach dem Winter bis in den Juni treten die Raupen auf.
Diese Schmetterlingsart fliegt jährlich in einer Generation.

Die Überwinterung erfolgt bei diesen Tieren als Raupe.

Verbreitung
Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter kommt in einem Gebiet vor, das sich über weite Teile Europas erstreckt. Hier fehlt er lediglich in Nordskandinavien. Darüber hinaus sind die Tiere in Zentralasien bis zum Amur beheimatet.

Sonstiges
Verschiedene Süßgräser, darunter Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata), Weiches Honiggras (Holcus mollis) und Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense), sind die Nahrungspflanzen der Raupen dieser Schmetterlingsart.

Zu den beliebtesten Nektarpflanzen der Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalter gehören Flockenblumen (Centaurea). Sie trinken aber auch Nektar weiterer Pflanzen, darunter Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) und Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense).

In Nordamerika wurde sie 1910 in Ontario eingeschleppt und gilt dort teilweise als Schädling, weil in einigen Gegenden die dort vorkommenden Lieschgräser (Phleum), die von den Raupen gern gefressen werden, eine wirtschaftliche Bedeutung für den Menschen haben.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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