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Der Trauermantel

Vanessa antiopa

Der Trauermantel ist ein dunkelbrauner Falter mit einem cremefarbenen und gezackten Flügelrand. Davor befindet ein schwarzes Band mit blauen Punkten. Er hält sich mit Vorliebe in lichten, offenen Laubwäldern oder auch in Obstgärten und Alleen auf.

Trauermantel - Foto: naturgucker.de/Joh. Georg Fuchs

Trauermantel - Foto: naturgucker.de/Joh. Georg Fuchs

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Nymphalis antiopa (auch: Vanessa antiopa); Türkisch: Sarı Bandlı Kadife; Englisch: Camberwell Beauty
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Fleckenfalter) (Nymphalidae (Nymphalinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Dunkelbraun bis dunkel violettbraun ist die Grundfärbung der Flügeloberseiten des Trauermantels. Am Rand sind sie cremefarben bis hellgelb gefärbt. Typisch ist, dass die Flügelränder bei dieser Schmetterlingsart leicht gezackt sind. Der gelbliche Rand ist nach der Überwinterung meist so blass, dass er eher weißlich oder allenfalls zartgelb erscheint. An den hellen Rand grenzt ein schwarzes Band, auf dem sich hellblaue Flecken befinden. Zudem gibt es am Vorderrand der Vorderflügel zwei helle Flecken.

Deutlich schlichter ist die Färbung der Flügelunterseiten. Sie sind überwiegend grauschwarz und haben einen blassen, hellgelben Rand. Wie auf der Oberseite, gibt es an der Vorderkante der Vorderflügel auf deren Unterseite zwei helle Flecken.

Die Raupen des Trauermantels sind schwarz. Auf dieser Grundfarbe befindet sich eine feine, weiße Punktierung. Auf dem Rücken haben sie orangerote Flecken, die ein gutes Erkennungsmerkmal darstellen. Recht lange, schwarze Dornen bedecken den Körper und außerdem verfügen die Raupen über eine feine, weiße Behaarung.

Maße
Flügelspannweite 55 mm bis 75 mm, Raupenlänge maximal etwa 50 mm bis 55 mm.


Raupen des Trauermantels - Foto: naturgucker.de/Jochen Essig

Raupen des Trauermantels - Foto: naturgucker.de/Jochen Essig

Lebensraum
Trauermäntel kommen insbesondere in lichten, offenen Laubwäldern vor, die idealerweise ein wenig feucht sein sollten. Darüber hinaus kann man sie an manchen Stellen in Obstgärten sowie an Alleen antreffen.

Beobachtungszeit
Die erwachsenen Falter kann man in Deutschland, Österreich und der Schweiz fast das gesamte Jahr über beobachten, sie pausieren lediglich im Winter und in einer kurzen Periode im Sommer, die zwischen Juni und Juli liegt. Während dieser Zeit treten die Raupen in Erscheinung.

Der Trauermantel fliegt jährlich in einer Generation.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als erwachsener Falter. Die Tiere suchen beispielsweise Astlöcher als Verstecke auf.

Verbreitung
In fast ganz Europa kommt der Trauermantel vor. Er fehlt auf unserem Kontinent lediglich im Nordwesten Skandinaviens sowie extrem hoch im Norden. Gen Osten erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet von Europa aus über Asien bis nach Japan. Darüber hinaus ist diese Schmetterlingsart in weiten Teilen Nordamerikas beheimatet. Innerhalb des gesamten Verbreitungsareals leben Trauermäntel allerdings ausschließlich in Gegenden mit kontinental geprägtem Klima. Von der Küste bis in eine Höhe von etwa 2 000 m über dem Meeresspiegel reicht ihre vertikale Verbreitung.

Sonstiges
Die wichtigste Nahrungspflanzen für die Raupen des Trauermantels sind Birken (Betula). Dabei wird vor allem die Hänge-Birke (Betula pendula) bevorzugt. Außerdem fressen die Raupen gern an Weidenarten mit breiten Blättern, also beispielsweise an der Sal-Weide (Salix caprea). Auch an Ulmen (Ulmus) sind sie mitunter zu finden.

Erwachsene Falter besuchen im Sommer nicht allzu oft Blüten. Stattdessen suchen sie Fallobst zum Trinken von Flüssigkeit auf oder nehmen austretende Baumsäfte zu sich. Im zeitigen Frühjahr lassen sich Trauermäntel oft bei der Nahrungsaufnahme an blühenden Weiden beobachten.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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