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Das Große Ochsenauge

Maniola jurtina

Beobachten lässt sich diese Art unter anderem auf Wiesen und Trockenrasen, an Waldrändern und -lichtungen sowie mancherorts auch in Parkanlagen und Gärten. Zu erkennen ist das Große Ochsenauge an seinem schwarzen Augenfleck mit weißem Kern auf orangefarbenem Grund.

Großes Ochsenauge - Foto: Birgit Wichelmann-Werth/naturgucker.de

Großes Ochsenauge - Foto: Birgit Wichelmann-Werth/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Maniola jurtina; Türkisch: Çayır Esmeri; Englisch: Meadow brown
Verwandtschaft: Familie Edelfalter (Augenfalter) (Nymphalidae (Satyrinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)


Männchen des Großen Ochsenauges - Foto: Birgit Wichelmann-Werth/naturgucker.de

Männchen des Großen Ochsenauges - Foto: Birgit Wichelmann-Werth/naturgucker.de

Beschreibung
Das Große Ochsenauge gehört zu den Schmetterlingsarten, bei denen Männchen und Weibchen unterschiedlich aussehen. In der Fachsprache wird dies als sogenannter Sexualdichroismus bezeichnet. Männliche Individuen haben auf den Oberseiten der Flügel eine dunkelbraune Grundfärbung. Auf den Vorderflügeln zeigen sie in der Nähe der Basis einen Bereich, der ein wenig dunkler als die Umgebung ist: den Duftschuppenfleck. In der Nähe der Spitze des Vorderflügels tragen sie auf der Oberseite je einen schwarzen Augenfleck, der einen weißen Kern besitzt und orange eingerahmt ist.


Weibchen des Großen Ochsenauges - Foto: Monika Povel

Weibchen des Großen Ochsenauges - Foto: Monika Povel

Bei den Weibchen ist die Oberseite der Flügel ebenfalls dunkelbraun. Ihnen fehlt der Duftschuppenfleck auf den Vorderflügeln. Stattdessen haben sie in der Mitte der Vorderflügel einen orange gefärbten Fleck. Dessen Farbintensität fällt bei den einzelnen Individuen unterschiedlich aus. Wie die Männchen haben auch die Weibchen in der Nähe der Spitze des Vorderflügels auf der Oberseite einen Augenfleck. Er ist wie bei den Männchen gefärbt, aber deutlich größer.

Sehr ähnlich ist die Färbung der Flügelunterseiten bei den beiden Geschlechtern des Großen Ochsenauges. Die Vorderflügel sind unterseits orange und zeigen einen graubraunen Rand. An derselben Stelle wie auf der Flügeloberseite ist dort ein Augenfleck vorhanden. Er ist weiß gekernt, bei manchen Individuen sogar doppelt. Feine schwarze Sprenkel bedecken die graubraune Unterseite der Hinterflügel. Darüber hinaus ziert eine helle Binde den hinteren Bereich der Hinterflügel-Unterseite.

Hellgrün ist die Grundfärbung der Raupen des Großen Ochsenauges. Seitlich am Körper verläuft auf beiden Seiten eine helle, sehr feine Längslinie. Außerdem sind die Raupen am gesamten Körper fein behaart. Diese Härchen sind recht lang und weiß, an den Spitzen sind sie ein wenig gekrümmt.

Maße
Flügelspannweite 40 mm bis 48 mm, Raupenlänge maximal etwa 25 mm.

Lebensraum
Große Ochsenaugen bevorzugen offene Habitate, die trocken bis mäßig feucht sein können. Beobachten lassen sie sich zum Beispiel auf Wiesen und Trockenrasen, an Waldrändern und -lichtungen sowie mancherorts auch in Parkanlagen und Gärten. Darüber hinaus leben diese Schmetterlinge in den Randbereichen von Mooren. Das Große Ochsenauge ist in Deutschland weit verbreitet und vielerorts relativ häufig.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz beginnt die Flugzeit des Großen Ochsenauges meist etwa Anfang Juni und sie dauert bis circa Anfang September. Raupen treten ab September in Erscheinung und nach der Überwinterung werden sie im Spätwinter oder zeitigen Frühling wieder aktiv, bis sie sich etwa im Mai verpuppen. Bei dieser Falterart erfolgt die Überwinterung somit als Raupe.

Das Große Ochsenauge fliegt jährlich in einer Generation.

Verbreitung
Über weite Teile Europas inklusive der Kanarischen Inseln reicht das Verbreitungsgebiet des Großen Ochsenauges. Lediglich in hohen nördlichen Breiten kommt die Art in Europa nicht vor. Auch über Nordafrika sowie in östlicher Richtung bis in den nördlichen Teil des Irans und Iraks und bis ins westliche Sibirien erstreckt sich das Verbreitungsgebiet. Anzutreffen sind diese Schmetterlinge in Europa vom Flachland bis in Höhen von etwa 1 600 m über dem Meeresspiegel.

Sonstiges
Während ihrer Aktivitätsphasen ernähren sich die Raupen von vielen verschiedenen Süßgräsern (Poaceae), darunter beispielsweise Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Schaf-Schwingel (Festuca ovina) und Wiesen-Rispengras (Poa pratensis).
Erwachsene Falter trinken beispielsweise an Disteln (Carduus und Cirsium) Nektar.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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