Die Tagfalterarten in Nordrhein-Westfalen
Gefährdet durch Überdüngung, vollständigen Lebensraumverlust und Klimaveränderung
Die aktuelle Rote Liste 2021 weist für Nordrhein-Westfalen 123 Tagfalterarten aus, die hier ursprünglich feste Vorkommen hatten. Davon gelten gerade einmal rund ein Drittel nicht als akut gefährdet. Mit 45 Prozent wird jedoch beinahe die Hälfte der gelisteten Arten als gefährdet eingestuft. Besonders dramatisch ist, dass bereits 28 Arten in NRW ausgestorben bzw. verschollen sind. Der Eindruck, der durch die (noch) relativ häufigen Beobachtungen von Allerweltsarten wie Tagpfauenauge, Kohlweißlinge und Kleiner Fuchs, aber auch Wanderfalter wie der Admiral oder Distelfalter entsteht, täuscht. Überdüngung der Landschaft, totaler Verlust der Lebensräume und Klimaerwärmung machen den heimischen Schmetterlingen das Überleben immer schwerer. Einige Tagfalter stellen wir Ihnen hier beispielhaft vor.
Die Ritterfalter (Papilionidae)
Da das eigentliche Verbreitungsgebiet dieser Familie in den Tropen liegt , kommen von diesen großen und häufig sehr farbenprächtigen Arten nur zwei in Nordrhein-Westfalen vor. Auffallend sind bei beiden die spitz ausgezogenen Hinterflügel.
Der Schwalbenschwanz ist einer der größten tagaktiven Falter. Seine Flügel sind gelb und schwarz gemustert. Als wärmeliebende Art bevorzugt der Schwalbenschwanz sonniges und offenes Gelände. Man findet ihn unter anderem auf Trockenrasen oder auf mageren Wiesen. Mehr →
Die Flügel der Segelfalter sind cremefarben bis hellgelb gefärbt, darüber verlaufen quer einige unterschiedlich lange dunkle Streifen. Ein sicheres Erkennungsmerkmal sind die langen “Schwänzchen” an den Hinterflügeln. Mehr →
Die Weißlinge i. W. S. (Pieridae)
Zu der Familie der Weißlinge gehören nicht nur die überwiegend weiß gefärbten Arten sondern auch einige mit einer orangefarbenen oder gelben Grundfarbe, die sogenannten Gelblinge. Die Weißlinge werden noch mal in einige Unterfamilien unterteilt.
In Mitteleuropa sind mehrere tagaktive Schmetterlingsarten aus der Familie der Weißlinge beheimatet. Viele von ihnen zeichnen sich durch überwiegend weiße Flügel aus, es kommen aber auch Weißlinge mit andersfarbigen Flügeln vor. Mehr →
Aurorafalter lassen sich auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern antreffen. Vor allem Kreuzblütler, wie das Wiesenschaumkraut, werden regelmäßig angeflogen. Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß. Mehr →
Die Flügel der Baum-Weißlinge sind weiß und leicht transparent. Charakteristisch sind die bei männlichen Individuen auffällig schwarz gezeichneten Flügeladern. Sie bewohnen offenes Gelände mit Disteln, Böschungen, Streuobstwiesen, Hecken, Waldränder oder Magerrasen. Mehr →
Die Flügel des Kleinen Kohlweißlings sind auf der Oberseite weiß. Typisch sind die dunkelgrau gefärbten Ränder, die jedoch vergleichsweise schmal sind. Es kommen in Mitteleuropa einige Arten aus der Familie der Weißlinge vor, mit denen der Kleine Kohlweißling verwechselt werden kann. Mehr →
Diese tagaktive Schmetterlingsart ist weit verbreitet. Man trifft sie unter anderem auf Wiesen, Kulturland oder Ruderalflächen an. Sie sucht besonders gerne Disteln, Wiesen-Schaumkraut, Echten Arznei-Baldrian und Schmetterlingsflieder auf. Mehr →
Der Karstweißling hat weiße Flügel mit dunkleren Bereichen an den Spitzen. An seinem viereckigen Diskalfleck auf dem Vorderflügel und seiner Flügelform lässt er sich von anderen ähnlichen Arten unterscheiden. Mehr →
Typische Lebensräume des Grünader-Weißlings sind Waldränder, Wiesen mit Schattenbereichen, Baumhecken und Flusstäler. Unterscheiden lässt sich diese Weißlingsart von anderen durch die grünlich bis grünlichgrau beschuppten Adern auf der Unterseite der Hinterflügel. Mehr →
Auf der Oberseite ist die Grundfärbung der Flügel weiß bis grauweiß. Die Grundfarbe der Flügelunterseiten ist ebenfalls weiß bis grauweiß. Typisch für den Resedafalter ist dort ein auffälliges gräulich-grün gefärbtes Muster. Mehr →
Wie der Name bereits verrät besitzen Schmalflügel-Weißlinge weiß gefärbte und relativ schmale Flügel. Zwei kaum unterscheidbare Arten kommen in Mitteleuropa vor. Andere gebräuchliche Namen sind auch Senfweißling oder Tintenfleck. Mehr →
Wandergelblinge zeigen eine orangegelbe Färbung mit einer breiten, dunklen Randbinde. Im Frühling wandern Sie aus dem Süden ein. Offenes Gelände in wärmebegünstigten Gebieten bildet den bevorzugten Lebensraum. Bei flüchtiger Betrachtung kann es zur Verwechslung mit anderen sehr ähnlichen Arten kommen. Mehr →
Die Goldene Acht und der Hufeisenklee-Gelbling werden hier als Artenpaar zusammengefasst. Es handelt sich um zwei sehr ähnliche und nah verwandte Arten. Ohne mikroskopische Betrachtung der Fortpflanzungsorgane sind die beiden Falterarten kaum zu unterscheiden. Mehr →
Beim Zitronenfalter sind die Männchen leuchtend gelb gefärbt, auf jedem Flügel befindet sich ein unscheinbarer, orangefarbener Fleck. Die Weibchen sind weißlich-grün und besitzen keine dunklen Flecken, was sie vom Großen Kohlweißling unterscheidbar macht. Mehr →
Die Bläulinge i. w. S. (Lycaenidae)
Zu der Familie der Bläulinge gehört eine ganze Reihe von Arten, die noch einmal in verschiedene Unterfamilien unterteilt werden. Allen gemein ist ihre relativ geringe Größe und die asselförmigen Raupen. Viele Männchen sind kräftig schillernd gefärbt. Viele Arten sind spezialisiert und dementsprechend gefährdet.
Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge. In Deutschland leben laut Fauna Europaea 48 Arten. Die meist blau gefärbte Flügeloberseite brachte den hübschen Tagfaltern ihren Namen ein. Mehr →
Den Hauhechel-Bläuling trägt auf der Unterseite der Flügel kleine schwarze Punkte, die weiß umrandet sind. Außerdem zieren orange gefärbte Flecken den Bereich in der Nähe der hinteren Flügelränder. Es gibt in Mitteleuropa eine Reihe sehr ähnlich aussehender Falter aus der Familie der Bläulinge. Mehr →
Faulbaumbläulinge besitzen hellblaue Flügel. Die Unterseiten sind hell weißlichblau und tragen eine schwarzen Fleckenzeichnung. Sie bewohnen bevorzugt Laubwälder, wo man sie an sonnenbeschienenen Wegrändern, Rändern von Lichtungen oder an Waldrändern finden kann. Mehr →
Obwohl der Kleine Feuerfalter zu den Bläulingen gehört, sind seine Vorderflügel auffällig orangerot gefärbt. Typisch für diese Art sind die dunkelbraune Saumbinde am Rand und die dunklen eckig geformten Flecken der vorderen Flügel. Mehr →
Die Blauen Eichen-Zipfelfalter kommen insbesondere in Eichenwäldern, in manchen Laub-Mischwäldern und an Waldrändern vor. Die Nahrungspflanze der Raupen und ein kleiner Zipfel an den Hinterflügeln brachte den zu den Bläulingen gehörenden Faltern ihren deutschen Namen ein. Mehr →
Der Brombeer-Zipfelfalter ist auf Wiesen, in offenem Grasland, auf Heiden und an Waldrändern anzutreffen. Die Flügeloberseite ist graubraun, die Unterseiten sind grasgrün. Meist halten sie die Flügel geschlossen und fügen sich gut getarnt in ihr Umfeld ein. Mehr →
Der dunkelbraune Nierenfleck-Zipfelfalter verdankt seinen Namen dem orangen nierenförmigen Fleck auf dem Vorderflügel. Diesen weisen allerdings nur die Weibchen auf. Neben Blütenektar ernährt sich diese Art auch von Honigtau, Frucht- und Baumsäften. Mehr →
Der Pflaumen-Zipfelfalter lebt gerne an warmen und windgeschützten Stellen. Er bewohnt vor allem Pflaumenbäume und Schlehenbüsche oder -hecken. Den "Zipfel" im Namen verdankt der Falter dem kleinen Schwänzchen an seinen Hinterflügeln. Mehr →
Von anderen Bläulingsarten lässt sich der Kurzschwänzige Bläuling leicht anhand seines namensgebenden Merkmals unterscheiden: dem kurzen Schwänzchen an den Hinterflügeln. Die wärmeliebende Art hält sich gerne in sonnigen Bereichen auf. Mehr →
Der Ulmen-Zipfelfalter nicht an einen speziellen Lebensraum gebunden. Für ihn ist das Vorkommen von Ulmen wichtig. Das weiße W, welches eine weiße Linie auf der Unterseite der Hinterflügel zeichnet, ist ein Erkennungsmerkmal dieser Art. Mehr →
Die Edelfalter i. w. S. (Nymphalidae)
Eine recht abwechslungsreiche Familie mit mittelgroßen bis großen Faltern, von denen ca. 85 Arten in Europa vorkommen. Hierzu zählen auch unsere bekanntesten Arten wie das Tagpfauenauge, der Kleine Fuchs oder der Große Schillerfalter. Auch die Arten dieser Familie werden noch mal nach ihrem Verwandtschaftsgrad in mehrere Unterfamilien unterteilt.
Typisch für Perlmutterfalter der Gattung Argynnis sind die gezähnten Flügel. Auf der Oberseite sind die Flügel meist orangebraun bis bräunlich gefärbt und zeigen ein Muster aus schwarzen Elementen. Charakteristisch sind perlmuttfarbene Flecken. Mehr →
Man trifft den Großen Perlmutterfalter sowohl in Wäldern als auch auf offenem Gelände an. Dort lebt er unter anderem auf Wiesen, in Heiden und Mooren. Er zählt zu den größten Vertretern unter den Perlmutterfaltern. Mehr →
Der Kleine Perlmuttfalter hält sich gerne auf Trockenrasen oder Brachen auf. Seinen Namen verdankt der Falter den großen weißen Flecken auf der Unterseite seiner braunen Flügel, die an Perlmutt erinnern. Mehr →
Offene Waldränder, Waldwege sowie -lichtungen oder Wiesen, die von Wald umschlossen sind, gehören zu den bevorzugten Lebensräumen des Kaisermantels. Typisch für diese Schmetterlingsart ist ein schmales, silbriges Band auf der Unterseite der Hinterflügel. Mehr →
Als Falter kann der Admiral in allen offenen Lebensräumen angetroffen werden, aber auch an lichten Waldstellen. Schwerpunkte sind Siedlungsräume, Obstwiesen, blütenreiche Gräben, Uferböschungen oder Feldwege. Mehr →
Die Flügel des Kleinen Eisvogels sind schwarzbraun gefärbt. Vorder- und Hinterflügel tragen eine breite Binde aus weißen Flecken. Bei geöffneten Flügeln bildet diese Binde einen Halbkreis. Besonders wohl fühlt sich der Falter in feuchten Wäldern. Mehr →
Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel. Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung ist der Kleine Fuchs recht auffällig. Mehr →
Der Große Fuchs und sieht dem häufigerem Kleinen Fuchs ähnlich, ist allerdings deutlich größer und besitzt eine weniger lebhafte Färbung als dieser. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder sowie verbuschte Trockenrasen. Mehr →
Für die Entwicklung der Raupen spielen verschiedene Gräser eine wichtige Rolle. Wenn der Falter sich nicht gerade sonnt, kann man ihn häufig mit zusammengeklappten Flügeln beobachten, so dass man seine Augenflecken besonders auf den Hinterflügeln bewundern kann. Mehr →
Das namensgebende Merkmal dieser Tagfalterart ist ein deutliches weißes “C” auf der Unterseite der Hinterflügel. Zu finden ist dieser Tagfalter an feuchten Waldrändern, aber auch in Parkanlagen oder Gärten. Mehr →
Beim Distelfalter handelt es sich um eine Wanderfalterart, die weite Strecken zurücklegen kann. Wie der Name bereits verrät trifft man diese Schmetterlingsart unter anderem in Gebieten, in denen viele Disteln vorkommen. Mehr →
Beobachten lässt sich diese Art unter anderem auf Wiesen und Trockenrasen, an Waldrändern und -lichtungen sowie mancherorts auch in Parkanlagen und Gärten. Zu erkennen ist das Große Ochsenauge an seinem schwarzen Augenfleck mit weißem Kern auf orangefarbenem Grund. Mehr →
Lichte Auwälder sowie Laubmischwälder sind die bevorzugten Lebensräume des Großen Schillerfalters.
Hervorgerufen durch einen Lichtbrechungseffekt schillern die Flügel der Männchen aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau.
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Das Kleine Wiesenvögelchen hat bräunliche, ockerfarbene oder bräunlichorange Flügel. Die Falter ruhen aber meist mit zusammengeklappten Flügeln, daher sieht man meist nur die kräftig orange gefärbte Flügelunterseite und den schwarzen Augenfleck mit weißem Kern. Mehr →
Charakteristisch für das Tagpfauenauge sind die auffälligen Augenflecken auf der Oberseite der Vorder- und Hinterflügel. Der Falter kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, auch in Siedlungsbereichen ist er anzutreffen. Mehr →
Bevorzugte Lebensräume der Landkärtchen sind feuchte Hochstaudenfluren mit Brennnesseln. Sie finden diese beispielsweise in lichten Wäldern, an Waldrändern und Übergangsmooren. Bei dieser Art kommen zwei sehr unterschiedliche Generationen vor. Mehr →
Der Mauerfuchs besitzt eine orangebraun gefärbte Flügeloberseite. Auf dieser Grundfarbe befindet sich eine gitterartige dunkelbraune Zeichnung. Besonders gerne hält er sich an Waldlichtungen, Waldrändern oder auf Wiesen mit vielen Wildblumen auf. Mehr →
Das Waldbrettspiel bevorzugt wie der Name bereits verrät Wälder als Lebensraum. Besonders in lichten und warmen Wäldern ist es zu beobachten und sucht dort Bereiche auf, an denen es mit ausgebreiteten Flügeln in der Sonne sitzen kann. Mehr →
Das rotbraun bis orange gefärbte Rotbraune Ochsenauge erkennt man an seinen Augenflecken an den Spitzen der Vorderflügel. Es handelt sich hierbei um zwei ineinander übergehende schwarze Augenflecken. Der Falter hält sich gerne an Waldrändern und -wegen auf. Mehr →
Die Flügel dieses Falters zeigen ein schachbrettartiges Muster aus weißen und schwarz oder dunkelbraun gefärbten Flecken. Er bevorzugt Weiden, Wiesen, Waldlichtungen oder Kalkmagerrasen als Lebensräume. Mehr →
Der Trauermantel ist ein dunkelbrauner Falter mit einem cremefarbenen und gezackten Flügelrand. Davor befindet ein schwarzes Band mit blauen Punkten. Er hält sich mit Vorliebe in lichten, offenen Laubwäldern oder auch in Obstgärten und Alleen auf. Mehr →
Die Dickkopffalter
Die Familie der Dickköpfe, wie die Dickkopffalter auch kurz genannt werden, machen ihrem Namen alle Ehre. Nicht etwa, dass sie ein widerspenstiges Verhalten an den Tag legen würden, aber sie haben im Vergleich zu anderen Tagfaltern einen erstaunlich großen Kopf. Eigentlich gehören die Dickköpfe gar nicht zu den "echten Tagfaltern". Da sie aber ohne Ausnahme tagsüber fliegen, werden die Arten als unechte "Tagfalter" bezeichnet.
Typische Lebensräume, in denen man Braun-Dickkopffalter antrifft, sind blütenreiche Waldlichtungen und Gebüsche mit hohen Gräsern. Außerdem leben sie an Wald- und Wegrändern, Böschungen, Säumen von Trockenrasen und Bahndämmen. Auch auf Feuchtwiesen können sie vorkommen. Mehr →
Typische Lebensräume, in denen man diese Art antrifft, sind Waldlichtungen mit vielen Blüten sowie Gebüsche, unter denen sich hohe Gräser befinden. Ein Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Arten ist die rotbraune Färbung der Fühlerkolbenunterseite. Mehr →
Den Rostfarbigen Dickkopffalter kann man auf Wiesen, in Hochstaudenfluren, an Wegrändern oder auf Brachen finden. Diese Art sieht einigen anderen Dickkopffaltern sehr ähnlich, es gibt aber kleine Unterscheidungsmerkmale. Mehr →
Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter kommt auf Trockenrasen, an Waldrändern und auf Feuchtwiesen vor. Durch seine orangebraune Färbung hat er große Ähnlichkeit mit anderen Dickkopffaltern, lässt sich aber anhand des Fühlerkolbens unterscheiden. Mehr →
Diese Schmetterlingsart kommt auf Wiesen mit Gebüschen vor. Trockenrasen und Waldränder werden ebenfalls von ihr bewohnt. Ihren Namen verdankt sie ihren auffälligen gelblichen Würfelflecken auf der Flügeloberseite. Mehr →
Die Flügel des Schlüsselblumen-Würfelfalters zeigen eine dunkelbraune bis schwarzbraune Grundfärbung. Darauf befinden sich kleine rotbraune Flecken, die in quer verlaufenden Linien angeordnet sind. Mehr →
Die Grün- und Rotwidderchen (Zygaenidae)
Die Arten der Widderchenfamilie sind tagfliegende Nachtfalter. Zu ihnen gehören die Rotwidderchen, auch Blutströpfchen genannt, und die unscheinbareren Grünwidderchen.
Typisch für die Mitglieder der Unterfamilie der roten Widderchen ist ihre schwarz-rote Färbung. Dabei ist die Grundfarbe der Vorderflügel in aller Regel schwarz und die Tiere tragen auf der Flügeloberseite ein rotes oder orangerotes Muster aus Flecken und/oder Streifen. Mehr →
Charakteristisch für diese Schmetterlingsart sind die je sechs blutroten Flecken, die sich auf der Oberseite der Vorderflügel befinden. Mit ihrer auffälligen Färbung warnen diese Schmetterlinge ihre Fressfeinde, denn die Falter sind giftig. Mehr →