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Der Kleine Kohlweißling

Pieris rapae

Die Flügel des Kleinen Kohlweißlings sind auf der Oberseite weiß. Typisch sind die dunkelgrau gefärbten Ränder, die jedoch vergleichsweise schmal sind. Es kommen in Mitteleuropa einige Arten aus der Familie der Weißlinge vor, mit denen der Kleine Kohlweißling verwechselt werden kann.

Kleiner Kohlweißling - Foto: Helge May

Kleiner Kohlweißling - Foto: Helge May

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Pieris rapae (auch: Artogeia rapae); Türkisch: Küçük Beyazmelek; Englisch: Small White
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite sind die Flügel des Kleinen Kohlweißlings weiß. Typisch sind die dunkelgrau gefärbten Ränder, die jedoch vergleichsweise schmal sind. Männliche Individuen haben auf der Oberseite der Vorderflügel einen dunkelgrauen Fleck, weibliche Kleine Kohlweißlinge haben dort zwei ebenso gefärbte Flecken. Cremeweiß ist die Grundfarbe der Oberseite der Hinterflügel. Auch dort tragen die Tiere einen grauen Fleck. Bei den Männchen ist er jedoch deutlich weniger kräftig als bei den Weibchen.

Hell graugelb bis grünlichgelb ist die Unterseite der Flügel beider Geschlechter gefärbt. Dabei sind die Hinterflügel kräftiger gelblich und die Vorderflügel eher weißlich-gelb.

Matt hellgrün ist die Grundfärbung der Raupen dieser tagaktiven Schmetterlingsart. Auf dieser Grundfarbe finden sich gelbliche Seiten- und Rückenstreifen. Außerdem zieren kleine weißliche Bereiche den Körper. Typisch für die Raupen des Kleinen Kohlweißlings ist eine dichte und kurze Behaarung.

Achtung: Es kommen in Mitteleuropa einige weitere Arten aus der Familie der Weißlinge vor, mit denen der Kleine Kohlweißling verwechselt werden kann, darunter der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) und der Grünader-Weißling (Pieris napi). Außerdem kann bei flüchtiger Betrachtung Verwechslungsgefahr mit weiblichen Zitronenfaltern (Gonepteryx rhamni) bestehen. In Süddeutschland, wo der Karstweißling (Pieris mannii) verbreitet ist, kann es zwischen ihm und dem Kleinen Kohlweißling sehr leicht zu Verwechslungen kommen. In Nordrhein-Westfalen tritt der Karstweißling jedoch nur relativ selten in Erscheinung.
Vor allem im Flug lassen sich die heimischen Weißlingsarten nicht immer leicht unterscheiden. Das Anfertigen von Belegbildern zu einer Beobachtung ist deshalb empfehlenswert. Idealerweise sollten die Flügeloberseiten und -unterseiten auf den verschiedenen Fotos zu sehen sein. Dadurch kann eine sichere Bestimmung oft nachträglich noch durchgeführt werden.

Maße
Flügelspannweite 40 mm bis 50 mm, Raupenlänge maximal etwa 25 mm.


Kleiner Kohlweißling an Wasserdost - Foto: Helge May

Kleiner Kohlweißling an Wasserdost - Foto: Helge May

Lebensraum
Hinsichtlich des Lebensraums ist der Kleine Kohlweißling nicht besonders hoch spezialisiert. Er bewohnt viele unterschiedliche Habitate, sofern dort die Futterpflanzen der Raupen vorkommen, siehe unter Sonstiges. Somit lassen sich diese Schmetterlinge beispielsweise in der offenen Landschaft, in Parkanlagen und Gärten sowie auf Kulturland antreffen.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Kleine Kohlweißlinge im Jahr in bis zu vier Generationen auftreten. Sie fliegen von März bis in den späten Herbst, also bis November. Sind die Klimabedingungen günstig, fliegen die Tiere das gesamte Jahr über. Dies ist auf den Kanarischen Inseln der Fall.

Raupen lassen sich von Juni bis in den Spätsommer und Herbst beobachten.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als Puppe.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Kleinen Kohlweißlings erstreckt sich über den gesamten europäischen Kontinent und auch in Teilen Nordafrikas kommen die Tiere vor. Darüber hinaus ist die Art auf allen Kanarischen Inseln vertreten, allerdings ist sie nicht auf allen häufig. In Nordamerika und Australien wurde sie durch den Menschen eingeschleppt.

Sonstiges
Die Raupen des Kleinen Kohlweißlings fressen an verschiedenen Kreuzblütlern (Brassicaceae), darunter Kohl- beziehungsweise Gemüsearten (Brassica). Ferner fressen sie Raps (Brassica rapus) und Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus). Weil sich die Raupen immer wieder auch an Nutzpflanzen finden - und das oft in großer Zahl -, gelte sie in einigen Ländern als landwirtschaftliche Schädlinge. Ab Juni kommt es dabei meist zu den größte Fraßschäden. Problematisch ist insbesondere das Fressverhalten der Raupen: Sie fressen sich in die Köpfe der Kohlpflanzen hinein und machen diese für die Lebensmittelgewinnung unbrauchbar.
Erwachsene Kleine Kohlweißlinge lassen sich an verschiedenen Pflanzen beim Trinken von Nektar beobachten. Sie suchen unter anderem Wiesen-Flockenblumen (Centaurea jacea), Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), Echten Arznei-Baldrian (Valeriana officinalis) und Lavendel (Lavandula) auf.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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