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Der Karstweißling

Pieris mannii

Der Karstweißling hat weiße Flügel mit dunkleren Bereichen an den Spitzen. An seinem viereckigen Diskalfleck auf dem Vorderflügel und seiner Flügelform lässt er sich von anderen ähnlichen Arten unterscheiden.

Karstweißling - Foto: Günther Pitschi/naturgucker.de

Karstweißling - Foto: Günther Pitschi/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Pieris mannii (auch: Artogeia mannii); Türkisch: Mann'ın Beyaz Meleği; Englisch: Southern Small White
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Die Grundfärbung der Flügeloberseiten ist beim Karstweißling weiß. An der Spitze zeigen die Vorderflügel einen schwarzen bis dunkelgrau gefärbten Bereich, außerdem tragen sie einen meist annähernd viereckig geformten Fleck im äußeren drittel (sogenannter Diskalfleck).

Beide Geschlechter haben am oberen Rand der Hinterflügel auf der Oberseite einen dunkelgrauen bis schwarzen Fleck. Weibliche Individuen haben häufig einen weiteren angedeuteten schwarzen Fleck auf der Oberseite der Hinterflügel, der bei den Männchen fehlt.

Weiß ist auch die Unterseite der Vorderflügel gefärbt. Die schwarzen Flecken der Oberseite scheinen hier durch und die Spitzen der Vorderflügel sind gelb bis gelblichweiß gefärbt. Graugelb ist die Färbung der Hinterflügel-Unterseiten.

Sehr junge Raupen sind ockerbraun bis grünlich-braun gefärbt und haben einen schwarzen Kopf. Dieser wird später grün, was auch für den Körper gilt. Bei älteren Raupen befindet sich mittig auf der Körperoberseite ein gelber Längsstreifen, außerdem haben sie an den Flanken je einen gelben Längsstreifen. Zahlreiche sehr feine schwarze Punkte bedecken den Körper und die Raupen sind kurz und fein behaart.

Achtung: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem sehr ähnlich aussehenden Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae). Von diesem lassen sich Karstweißlinge anhand der Form des Diskalflecks auf der Oberseite der Vorderflügel unterscheiden. Außerdem sind die Spitzen der Vorderflügel des Karstweißlings stärker gerundet als die des Kleinen Kohlweißlings.

Maße
Flügelspannweite etwa 40 mm bis 46 mm, Raupenlänge maximal etwa 20mm bis 25 mm.


Karstweißling - Foto: Brigitte Schmälter/naturgucker.de

Karstweißling - Foto: Brigitte Schmälter/naturgucker.de

Lebensraum
Felsige Gebiete, die trocken und warm sind, bilden den bevorzugten Lebensraum des Karstweißlings. Wie es sein Name bereits vermuten lässt, ist er unter anderem auf Karstflächen zu Hause. Offene, mit Steinen und Felsen durchsetzte Landschaften besiedelt er ebenfalls und mitunter ist er außerdem in Wäldern anzutreffen.

Beobachtungszeit
Erwachsene Falter kann man in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz von März/April bis Oktober/November beobachten. In hohen Lagen fliegt die Art meist erst ab Mai und nur bis in den August hinein. Mitunter lassen sich einzelne Individuen in Nordrhein-Westfalen antreffen, dies kann durchaus auch bereits im März oder April der Fall sein.

Der Karstweißling fliegt abhängig von der Höhenlage, in der er jeweils beheimatet ist, jährlich in zwei bis etwa fünf Generationen.
Raupen lassen sich meist etwa ab Juli bis September beobachten.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als Puppe.

Verbreitung
Im Mittelmeerraum sowie in Kleinasien ist der Karstweißling weit verbreitet, wohingegen er in Deutschland lediglich im Süden vorkommt und mitunter bis in die Mitte Deutschlands vordringt. Darüber hinaus wird in Österreich die Region Vorarlberg bewohnt und die Tiere kommen in der gesamten Schweiz vor. Einst hat es auch ein Vorkommen im Mittleren Atlas in Marokko gegeben, das vermutlich inzwischen jedoch wahrscheinlich erloschen ist.

Sonstiges
In Italien und im Oberwallis fressen die Raupen des Karstweißlings am Blasenschötchen (Alyssoides utriculata). Strand-Silberkraut (Lobularia maritima) steht in Südkalabrien auf dem Speisezettel der Raupen und in Südfrankreich sowie in den östlichen Pyrenäen fressen sie unter anderem an der Grasblättrigen Kresse (Lepidium graminifolium) und an der Felsen-Schleifenblume (Iberis saxatilis). In Deutschland sind die Raupen in Steingärten ebenfalls oft an Schleifenblumen (Iberis) zu finden. Für andere Gegenden, in denen die Art im Raupenstadium vorkommt, sind die Futterpflanzen teils noch nicht bekannt.

Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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