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Der Kleine Eisvogel

Limenitis camilla

Die Flügel des Kleinen Eisvogels sind schwarzbraun gefärbt. Vorder- und Hinterflügel tragen eine breite Binde aus weißen Flecken. Bei geöffneten Flügeln bildet diese Binde einen Halbkreis. Besonders wohl fühlt sich der Falter in feuchten Wäldern.

Der Kleine Eisvogel - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Der Kleine Eisvogel - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Limenitis camilla (auch: Ladoga camilla); Türkisch: Hanımeli Kelebeği; Englisch: White Admiral
Verwandtschaft: Familie Edelfalter (Eisvögel) (Nymphalidae (Limenitidinae)), Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite sind die Flügel des Kleinen Eisvogels schwarzbraun. Darauf befindet sich eine breite Binde, die sich aus weißen Flecken zusammensetzt. Sie ist nicht ganz durchgängig, sondern weist an den Vorderflügeln eine kleine Lücke auf. Ruhen Kleine Eisvögel mit geöffneten Flügeln, bildet die weiße Binde auf Vorder- und Hinterflügeln in etwa einen Halbkreis, dessen Öffnung nach vorn weist. Zwischen der weißen Binde und dem Außenrand erstrecken sich auf der Oberseite beider Flügelpaare zwei Reihen, die aus unterschiedlich großen dunklen Flecken bestehen.

Besser zu sehen sind diese dunklen Flecken auf der Flügelunterseite, weil sie sich dort nicht auf schwarzem Grund, sondern auf einem orangebraun gefärbten Bereich befinden. Auch die weiße Binde ist auf der Flügelunterseite gut zu sehen; ihre einzelnen Flecken sind dort fein schwarz gesäumt.

Die beiden Geschlechter dieser tagaktiven Schmetterlingsart sehen einander sehr ähnlich. Lediglich bei genauer Betrachtung der Flügelform kann man einen feinen Unterschied ausmachen: Männliche Kleine Eisvögel haben eine etwas spitzer zulaufende Flügelform als ihre weiblichen Artgenossen. Außerdem ist ihre weiße Flügelbinde ein wenig schmaler als diejenige der Weibchen.

Grün sind die Raupen dieser Schmetterlingsart gefärbt. An den Seiten des Körpers verläuft je eine weißliche Linie. Vom Grün des Körpers hebt sich die dunkelbraun gefärbte Kopfkapsel farblich ab. Auf ihr befinden sich außerdem Stacheln. Am Körper weisen die Raupen des Kleinen Eisvogels Dornen auf, die braun, verästelt und unterschiedlich lang sind.

Achtung: Bei flüchtiger Betrachtung kann es zu einer Verwechslung mit der Sommergeneration des Landkärtchens (Araschnia levana f. prorsa) kommen. Diese Falterart ist allerdings deutlich kleiner als der Kleine Eisvogel.

Maße
Flügelspannweite etwa 45 mm bis 52 mm, Raupenlänge maximal etwa 27 mm.


Der Kleine Eisvogel - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Der Kleine Eisvogel - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Lebensraum
Feuchte Wälder sind der bevorzugte Lebensraum des Kleinen Eisvogels. Er ist vor allem in Auwäldern sowie im Bergland anzutreffen. Besonders gern halten sich diese Schmetterlinge am Boden auf, wo sie an feuchten Stellen oder an Tierkot saugen.

Beobachtungszeit
Erwachsene Falter kann man in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa von Mitte Juni bis Mitte August beobachten.

Auf Raupen dieser Falterart trifft man ab August bis in den Herbst und dann wieder nach der Überwinterung vom Spätwinter/Frühling bis etwa Anfang Juni. Das bedeutet, diese Schmetterlingsart überwintert als Raupe.

Der Kleine Eisvogel fliegt jährlich in einer Generation.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Kleinen Eisvogels reicht von Europa über Asien, wo es sich bis nach Japan erstreckt. Im Mittelmeerraum kommt die Art hingegen nicht vor und sie fehlt auch auf der Iberischen Halbinsel. Außerdem ist sie nördlich von Dänemark nicht präsent.

Sonstiges
Verschiedene in Wäldern wachsende Pflanzen bilden die Nahrung der Raupen dieser Schmetterlingsart. Auf ihrem Speisezettel stehen vor allem die Blätter der Roten Heckenkirsche (Lonicera xylosteum).

Im deutschen Sprachraum wird die Art auch als Kleiner Eisfalter bezeichnet.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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