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Der Braunkolbige Braun-Dickkopffalter

Thymelicus sylvestris

Typische Lebensräume, in denen man diese Art antrifft, sind Waldlichtungen mit vielen Blüten sowie Gebüsche, unter denen sich hohe Gräser befinden. Ein Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Arten ist die rotbraune Färbung der Fühlerkolbenunterseite.

Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: Frank Derer

Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: Frank Derer

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Thymelicus sylvestris; Türkisch: Sarı Antenli Zıpzıp; Englisch: Small Skipper
Verwandtschaft: Familie Dickkopffalter (Hesperiidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Hell orangebraun sind die Flügel des Braunkolbigen Braun-Dickkopffalters auf der Oberseite gefärbt und die Flügeladern sind vergleichsweise dunkel, weshalb man sie gut erkennen kann. Der Flügelrand ist sowohl auf der Oberseite der Vorder- als auch der Hinterflügel dunkelbraun. Der dunkle Duftschuppenfleck ist auf der Flügeloberseite der Männchen zu sehen. Er ist allerdings relativ schmal. An der Spitze der Vorderflügel und fast auf der gesamten Fläche der Hinterflügel ist die Unterseite beim Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter grünlichgrau gefärbt. Auf der Unterseite der Hinterflügel ist der Innenrand außerdem breit gelb gesäumt.

Ein sehr wichtiges Erkennungsmerkmal dieser Falterart ist die Unterseite der Fühlerkolben. Sie ist rotbraun gefärbt, wohingegen sie bei der Schwesterart, dem Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalter (Thymelicus lineola), schwarz ist.

Bei den Raupen ist der Körper grünlich bis weißlichgrün gefärbt und er zeigt mehrere helle, kontrastreiche Längsstreifen. Der Kopf ist einfarbig grün.

Achtung: Bei flüchtiger Betrachtung von Dickkopffaltern kann es zu einer Verwechslung mit anderen heimischen und nahe verwandten Arten kommen. Vor allem in Bezug auf den Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalter besteht eine hohe Verwechslungsgefahr. Es ist deshalb sinnvoll, nach Möglichkeit Belegfotos zu den Beobachtungen anzufertigen, die verschiedene Details wie die Flügel, aber auch die Kolben am Ende der Fühler deutlich aus verschiedenen Richtungen zeigen. Anhand solcher Fotos ist oft eine nachträgliche sichere Bestimmung möglich.

Maße
Flügelspannweite 27 mm bis 34 mm, Raupenlänge maximal etwa 25 mm.


Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: NABU/Eric Neuling

Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter - Foto: NABU/Eric Neuling

Lebensraum
Typische Lebensräume, in denen man diese Schmetterlingsart antrifft, sind Waldlichtungen mit vielen Blüten sowie Gebüsche, unter denen sich hohe Gräser befinden. Außerdem leben sie an Wald- und Wegrändern und Böschungen. Ebenfalls antreffen lassen sie sich an Säumen von Trockenrasen und es werden Bahndämme bewohnt.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man den Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter von Ende Juni bis August beobachten.

Ab September und nach dem Winter bis in den Mai lassen sich die Raupen in der Natur antreffen.

Jährlich fliegt diese tagaktive Schmetterlingsart in einer Generation.

Die Überwinterung erfolgt bei ihr als Raupe.

Verbreitung
In fast ganz Europa sowie in Nordafrika ist der Braunkolbige Braun-Dickkopffalter verbreitet. Lücken der Verbreitung befinden sich auf den Balearen, auf Korsika, Sardinien und Kreta. Außerdem kommt die Art im Norden der Britischen Inseln und im hohen Norden Skandinaviens nicht vor.

Sonstiges
Verschiedene Süßgräser, darunter Weiches Honiggras (Holcus mollis), Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum) und Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense), werden von den Raupen dieser Schmetterlingsart als Nahrungspflanzen genutzt.

Besonders gern trinken Braunkolbige Braun-Dickkopffalter den Nektar von Flockenblumen (Centaurea), sie besuchen aber auch andere Blüten, darunter Wiesen-Klee (Trifolium pratense), Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) und Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense).

Erwachsene männliche Individuen sind ausgesprochen agil und außerdem territorial. Ihr Revier verteidigen sie nicht nur gegen Artgenossen, sondern auch gegen andere Schmetterlinge. Dies gilt sogar dann, wenn die anderen Falter deutlich größer sind als sie selbst. Das Verhalten der weiblichen Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter ist hingegen erheblich ruhiger.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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