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Der Ulmen-Zipfelfalter

Satyrium w-album

Der Ulmen-Zipfelfalter nicht an einen speziellen Lebensraum gebunden. Für ihn ist das Vorkommen von Ulmen wichtig. Das weiße W, welches eine weiße Linie auf der Unterseite der Hinterflügel zeichnet, ist ein Erkennungsmerkmal dieser Art.

Ulmen-Zipfelfalter - Foto: naturgucker.de/Randolf Seitz

Ulmen-Zipfelfalter - Foto: naturgucker.de/Randolf Seitz

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Satyrium w-album (auch: Strymonidia w-album); Türkisch: Karaağaç Sevbenisi; Englisch: White-letter Hairstreak
Verwandtschaft: Familie Bläulinge (Lycaenidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite sind die Flügel des Ulmen-Zipfelfalters dunkel graubraun gefärbt und im inneren, hinteren Bereich der Hinterflügel im sogenannten Analwinkel befindet sich ein angedeuteter orange gefärbter Fleck. Männliche Individuen zeigen überdies an der Oberseite der Hinterflügel eine orange gefärbte Binde, die in der Nähe des Randes verläuft.

Graubraun ist die Grundfärbung der Unterseiten der Flügel. Eine dünne, weiße Linie ziert sowohl die Unterseite der Vorder- als auch der Hinterflügel. Auf letzteren bildet sie ein W, das aus manchen Betrachtungswinkeln gut zu erkennen ist und für die Art typisch ist. Darüber hinaus gibt es auf der Unterseite der Hinterflügel eine orange gefärbte Binde in der Nähe des Randes, sie wird in der Fachsprache als Submarginalbinde bezeichnet.
Blassgrün ist die Grundfärbung der Raupen. Sie zeigen hellrosa gefärbte oder dunkelgrüne Diagonalstreifen auf dem Körper sowie einen dunklen, meist grünen Streifen in der Mitte des Rückens.

Maße
Flügelspannweite 25 mm bis 35 mm, Raupenlänge maximal circa 15 mm bis 17 mm.


Ulmen-Zipfelfalter - Foto: naturgucker.de/Rita Wilhelmi

Ulmen-Zipfelfalter - Foto: naturgucker.de/Rita Wilhelmi

Lebensraum
Anders als viele andere Schmetterlingsarten, ist der Ulmen-Zipfelfalter nicht an einen speziellen Lebensraum gebunden. Für ihn ist lediglich von Bedeutung, dass es in einem Gebiet blühfähige Ulmen (Ulmus) gibt. Die in Mitteleuropa heimischen Ulmen-Arten finden sich beispielsweise in Auwäldern und Laubwäldern oder Laubmischwäldern.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz fliegen die erwachsenen Falter von Mitte Juni bis Ende Juli/Anfang August. Weil die Tiere sich aber meist im Kronenbereich der Bäume aufhalten, ist es schwierig, sie zu beobachten.

Raupen lassen sich vom Spätwinter bis in den Mai antreffen.

Der Ulmen-Zipfelfalter fliegt jährlich in einer Generation.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als Ei.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Ulmen-Zipfelfalters ist sehr groß und es reicht vom nördlichen Spanien über Europa und Asien bis nach Japan. Nach Norden hin endet das Verbreitungsareal im nördlichen England und im südlichen Fennoskandinavien. In Deutschland tritt die Art nicht flächendeckend auf und in Nordrhein-Westfalen ist sie selten.

Sonstiges
Die drei in Mitteleuropa heimischen Ulmenarten dienen den Raupen des Ulmen-Zipfelfalters als Nahrungspflanzen. Sie fressen somit an der Bergulme (Ulmus glabra), an der Feldulme (Ulmus minor) sowie an der Flatterulme (Ulmus laevis).

Das durch einen Pilz verursachte Ulmensterben hat die Nahrungssituation für die Raupen dieser tagaktiven Schmetterlingsart verschlechtert. Neu angepflanzt werden Ulmenkreuzungen, die gegen diesen Pilz resistent sind. Noch ist nicht bekannt, inwieweit die Raupen des Ulmen-Zipfelfalters diese Bäume als Wirtspflanzen nutzen können.

Erwachsene Schmetterlinge dieser Art lassen sich nur selten beim Trinken von Nektar beobachten. Wenn sie doch Blüten anfliegen, dann suchen sie unter anderem Kratzdisteln (Cirsium) und Greiskräuter (Senecio) auf.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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