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Aurorafalter

Anthocharis cardamines

Aurorafalter lassen sich auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern antreffen. Vor allem Kreuzblütler, wie das Wiesenschaumkraut, werden regelmäßig angeflogen. Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß.

Aurorafalter - Foto: Roland Kleinstück

Aurorafalter - Foto: Roland Kleinstück

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Anthocharis cardamines; Türkisch: Turuncu Süslü; Englisch: Orange tip
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Beim Aurorafalter ist die Grundfärbung der Oberseite beider Flügelpaare weiß und an der äußeren Spitze sind die Vorderflügel oberseits grau bis grauschwarz. Ebenfalls typisch ist, dass sich mittig auf der Oberseite der Vorderflügel ein kleiner, schwarzer Punkt befindet. Dies gilt für beide Geschlechter, sie unterscheiden sich in einem anderen recht auffälligen Detail: Männliche Individuen erkennt man daran, dass bei ihnen die Oberseite der äußeren Hälfte der Vorderflügel kräftig orange gefärbt ist. Weil die Weibchen nahezu rein weiße Vorderflügel haben, können sie bei flüchtiger Betrachtung mit anderen Weißlingsarten (Pieridae) verwechselt werden.

Es ist deshalb vor allem bei den Aurorafalter-Weibchen wichtig, zur Bestimmung der Art die Unterseite der Hinterflügel zu betrachten. Sowohl männliche als auch weibliche Aurorafalter zeigen auf der Unterseite der Hinterflügel eine unregelmäßige Fleckenzeichnung auf weißlichem Grund. Dabei sind die Flecken gelblich-grünlich bis graugrün. Während bei den Weibchen die Unterseite der Vorderflügel weiß ist, ist sie bei den Männchen weiß und orange.

Die Raupen sind auf der Oberseite blaugrün, diese Färbung geht an den Körperseiten ins Weiße über. Auf der Unterseite sind die Raupen dunkelgrün. Ein typisches Erkennungsmerkmal der Aurorafalter-Raupen ist, dass sie häufig so an ihrer Futterpflanze sitzen, dass ihr Rücken nach unten zeigt. Diese Haltung nehmen die Raupen instinktiv ein, weil sie dadurch besonders gut getarnt sind.

Achtung: Fliegende Männchen des Aurorafalters sind wegen der teilweise orange gefärbten Vorderflügel leicht im Feld zu bestimmen, bei den Weibchen ist es schwieriger. Am besten ist es deshalb, die Tiere sitzend zu fotografieren und dabei die Flügelunterseiten abzulichten. Mit Hilfe von Belegfotos, die dieses Detail zeigen, lassen sich Aurorafalter meist problemlos von anderen Weißlingsarten unterscheiden.

Maße
Flügelspannweite 35 mm bis 45 mm, Raupenlänge maximal etwa 30 mm.


Aurorafalter an Wiesenschaumkraut - Foto: Klaus Kiuntke

Aurorafalter an Wiesenschaumkraut - Foto: Klaus Kiuntke

Lebensraum
Aurorafalter lassen sich sowohl auf trockenen und mageren Wiesen als auch auf feuchten Wiesen antreffen. Lichte, feuchte Wälder werden von dieser Falterart ebenfalls bewohnt. Sie kommen dort zum Beispiel an Wegrändern vor. Aurorafalter sind fast überall häufig.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Aurorafalter vom Frühling bis in den Sommer beobachtet werden. Anfang April beginnt die Flugzeit der erwachsenen Individuen; sie dauert bis in den Juni. Ab Ende März lassen sich die Tiere lediglich in wärmebegünstigten Gebieten schon beobachten. Wo es tendenziell eher relativ kühl ist - zum Beispiel in Höhenlagen -, fliegen Aurorafalter erst ab Mitte oder gar Ende April. Ihre Flugzeit kann dort bis in den Juli dauern.

Raupen dieser Schmetterlingsart lassen sich in Mitteleuropa im Juni und Juli beobachten.

Jährlich fliegen die Tiere in einer Generation.

Bei dieser Falterart findet die Überwinterung als Puppe statt.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Aurorafalters erstreckt sich über weite Teile Europas. Außerdem ist er im Mittleren Osten heimisch. In der gemäßigten Zone Asiens kommt die Art ebenfalls vor, sie kann in östliche Richtung bis nach Japan angetroffen werden.

Sonstiges
Die wichtigsten Nahrungspflanzen für die Raupen dieser Schmetterlingsart sind das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) und die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata). Daneben werden auch einige andere Pflanzenarten als Nahrung genutzt, unter ihnen verschiedene Kreuzblütler (Brassicaceae), die Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis) und das Einjährige Silberblatt (Lunaria annua).

Erwachsene Falter suchen die genannten Pflanzen sowie eine Reihe weiterer zum Trinken von Nektar auf.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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