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Die Rotwidderchen

Zygaena indet

Typisch für die Mitglieder der Unterfamilie der roten Widderchen ist ihre schwarz-rote Färbung. Dabei ist die Grundfarbe der Vorderflügel in aller Regel schwarz und die Tiere tragen auf der Flügeloberseite ein rotes oder orangerotes Muster aus Flecken und/oder Streifen.

Hufeisenklee-Widderchen - Foto: naturgucker.de/Elke Dilzer

Hufeisenklee-Widderchen - Foto: naturgucker.de/Elke Dilzer

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Zygaena indet; Türkisch: Zygaena Kelebeği; Englisch: Burnet (undetermined)
Verwandtschaft: Familie Blutströpfchen, Widderchen (Zygaenidae), Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Unter anderem in Mitteleuropa kommt die Schmetterlingsfamilie der Widderchen vor. Sie umfasst bei uns fünf Unterfamilien, die recht unterschiedlich aussehen.

Relativ häufig lassen sich Mitglieder der Unterfamilie der roten Widderchen (Zygaeninae) antreffen. Typisch für sie ist ihre schwarz-rote Färbung. Dabei ist die Grundfarbe der Vorderflügel in aller Regel schwarz und die Tiere tragen auf der Flügeloberseite ein rotes oder orangerotes Muster aus Flecken und/oder Streifen. Diese Musterelemente sind bei manchen Arten hell umrandet, bei anderen nicht. Die Hinterflügel sind meist rot mit unterschiedlich breitem schwarzem Saum.

Es gibt Arten mit rein schwarzem bis blauschwarzem Körper und solche, die einen roten oder hell gesäumten “Kragen” aufweisen.
Gelb mit schwarzen Flecken sind die Raupen der meisten Arten gefärbt. Es gibt aber auch Rotwidderchen-Raupen, die dunkelgrau mit gelben Flecken oder grün mit gelblichen und weißlichen Flecken sowie Streifen sind. Die Raupen aller Arten sind fein behaart.

In Deutschland beheimatet sind:
● Elegans-Widderchen (Zygaena angelicae), bisher keine Meldungen für Nordrhein-Westfalen
● Esparsetten-Widderchen (Zygaena carniolica)
● Veränderliches Rotwidderchen (Zygaena ephialtes)
● Hochalpen-Widderchen (Zygaena exulans), bisher keine Meldungen für Nordrhein-Westfalen
● Bergkronwicken-Widderchen (Zygaena fausta), bisher keine Meldungen für Nordrhein-Westfalen
● Gemeines Blutströpfchen (Zygaena filipendulae)
● Beilfleck-Widderchen (Zygaena loti)
● Bibernell-Widderchen (Zygaena minos), bisher nur wenige Beobachtungen in Nordrhein-Westfalen
● Platterbsen-Widderchen (Zygaena osterodensis), bisher nur wenige Beobachtungen in Nordrhein-Westfalen
● Thymian-Widderchen (Zygaena purpuralis)
● Hufeisenklee-Widderchen (Zygaena transalpina)
● Kleines Fünffleck-Widderchen (Zygaena viciae)
Anzumerken sei hierzu, dass diese Arten nicht allesamt flächendeckend vertreten sind, sondern teils nur in bestimmten Bereichen Deutschlands vorkommen.

Maße
Flügelspannweite je nach Art etwa 25 mm bis 42 mm, Raupenlänge maximal etwa 22 mm bis 25 mm.


Sechsfleck-Widderchen - Foto: naturgucker.de/Werner Kunz

Sechsfleck-Widderchen - Foto: naturgucker.de/Werner Kunz

Lebensraum
Die bevorzugten Lebensräume unterscheiden sich von Art zu Art. Es gibt beispielsweise Rotwidderchen, die eher in Sümpfen zu Hause sind, und solche, die auch oder vor allem trockene Habitate bewohnen.

Beobachtungszeit
Je nach Art, kann man erwachsene Falter in Deutschland, Österreich und der Schweiz meist im Juni/Juli und August beobachten.

Raupen treten bei den meisten Arten im September und Oktober in Erscheinung, überwintern dann und werden im Folgejahr nach dem Winter wieder aktiv. Meist sind sie dann bis Mai/Juni ausgewachsen und reif für die Verpuppung.

Rotwidderchen fliegt in Mitteleuropa jährlich in einer Generation.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Rotwidderchen ist je nach Art unterschiedlich. Einige Arten kommen in weiten Teilen Europas vor, andere nur in bestimmten Arealen.

Sonstiges
Abhängig von ihrem jeweils arttypischen Lebensraum, fliegen die erwachsenen Falter verschiedene Pflanzen zum Trinken von Nektar an, darunter Kratzdisteln (Cirsium und Carduus), Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea), Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) oder Gelber Wau (Reseda lutea)
Die Raupen der einzelnen Arten sind auf unterschiedliche Futterpflanzen angewiesen. Der Gewöhnliche Hornklee (Lotus corniculatus) und der Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus) sind zum Beispiel die wichtigsten Futterpflanzen der Raupen des Gemeinen Blutströpfchens.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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