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Der Admiral

Vanessa atalanta (LINNAEUS 1758)

Als Falter kann der Admiral in allen offenen Lebensräumen angetroffen werden, aber auch an lichten Waldstellen. Schwerpunkte sind Siedlungsräume, Obstwiesen, blütenreiche Gräben, Uferböschungen oder Feldwege.

Admiral

Admiral - Foto: Frank Derer

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Vanessa atalanta (auch: Papilio atalanta und Pyrameis atalanta); Türkisch: Atalanta Kelebeği; Englisch: Red Admiral
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Fleckenfalter) (Nymphalidae (Nymphalinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Beim Admiral, der in Mitteleuropa zu den Wanderfaltern gehört, ist die Grundfärbung der Oberseite der Vorderflügel dunkelbraun. Mittig verläuft auf den Vorderflügeln oberseits eine breite, rote Binde. Häufig lassen sich weibliche Individuen daran erkennen, dass sie in dieser roten Binde einen kleinen weißen Fleck haben. Allerdings ist dies nicht bei allen Weibchen der Fall. An den Spitzen sind die Vorderflügel auf der Oberseite schwarz. Typisch für diese Schmetterlingsart ist, dass sich dort auf schwarzem Grund immer einige unterschiedlich große weiße Flecken befinden.

Dunkelbraun ist auch die Grundfärbung der Oberseite der Hinterflügel. Am äußeren Rand des hinteren Flügelpaars befindet sich je eine breite rote Binde. Mittig liegen in ihr schwarze Punkte, die in einer Reihe angeordnet sind.

Sowohl der äußere Rand der Vorder- als auch der Hinterflügel wird von einer feinen, weißen Linie gesäumt, die jedoch nicht durchgängig ist, sondern von kleinen, schwarzen Punkten durchsetzt ist.

Auf der Unterseite sind die Vorderflügel schwarz, weiß, rot und blau gemustert, wohingegen die Unterseite der Hinterflügel des Admirals in verschiedenen Braun- und Braunvioletttönen sowie schwarz marmoriert und gelblich ist.

In ihrem Aussehen sind die Raupen des Admirals recht variabel, wobei es deutliche Unterschiede in verschiedenen Teilen des Verbreitungsgebiets gibt. Charakteristisch für die Larven dieser Schmetterlingsart ist, dass ihre Grundfärbung entweder gelblich-grau, braun, schwarzbraun oder schwarz ist. Außerdem zeigen die Raupen an den Flanken meist eine Reihe aus unterschiedlich großen Flecken, die cremefarben sind. Abhängig von der Grundfärbung erscheinen diese Flecken mehr oder minder kontrastreich. Mitunter kommen Admiral-Raupen vor, die keine Flecken an den Seiten tragen.

Maße
Flügelspannweite 50 mm bis 65 mm, Raupenlänge maximal etwa 40 mm.


Admiral auf Efeublüte - Foto: Helge May

Admiral auf Efeublüte - Foto: Helge May

Lebensraum
Admirale sind anders als einige andere heimische Schmetterlingsarten keine Lebensraumspezialisten. Sie kommen in verschiedenen Habitaten vor und lassen sich beispielsweise in Wäldern ebenso antreffen wie auf Ackerflächen, Weiden und an Wegrändern. Darüber hinaus trifft man sie in Parkanlagen und Gärten sowie auf Friedhöfen an.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im restlichen Mitteleuropa lässt sich der Admiral von Mai oder Juni bis in den Oktober beobachten. Lediglich in wärmebegünstigten Regionen tritt die Art von Februar bis November in Erscheinung. Jährlich fliegt die Art in Mitteleuropa in einer Generation, allerdings kann es in besonders warmen Gegenden auch drei bis vier Generationen pro Jahr geben.

Der Admiral kann als erwachsenes Individuum überwintern und lässt sich mitunter sogar während der kalten Jahreszeit beobachten. Jedoch stirbt der Großteil der Falter im Herbst oder frühen Winter beim Einsetzen des ersten Frostes. In Deutschland liegen die Haupt-Überwinterungsgebiete aktuell im Südwesten des Landes. Im Osten Frankreichs überwintern ebenfalls Admirale.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet dieser Schmetterlingsart ist sehr groß. Es umfasst weite Teile der Nordhalbkugel. In vielen Bereichen Europas ist sie ebenso heimisch wie im westlichen Asien und im Norden des afrikanischen Kontinents. Das ständige Verbreitungsareal dieser Wanderfalter in Europa hat eine nördliche Grenze, die aktuell von Südengland über Dänemark bis nach Rügen reicht, was sich im Zuge des Klimawandels jedoch zukünftig ändern könnte. Der Admiral ist außerdem ebenfalls in Nordamerika heimisch. Dort erstreckt sich die Verbreitung in südliche Richtung bis nach Guatemala und Haiti. Innerhalb ihres Verbreitungsgebiets kommen die Tiere von der Küste bis in eine Höhe von 2.500 m über dem Meeresspiegel vor.

Typisch ist, dass der Admiral Wanderungen unternimmt. Im Frühling wandern die Tiere gen Norden, im Herbst richtet sich ihr Zug nach Süden.

Sonstiges
Eine der wichtigsten Futterpflanzen der Raupen des Admirals ist die Große Brennnessel (Urtica dioica). Doch auch andere verwandte Arten wie die Kleine Brennnessel (Urtica urens) werden von ihnen gefressen.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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