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Die Bläulinge

Lycaenidae indet

Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge. In Deutschland leben laut Fauna Europaea 48 Arten. Die meist blau gefärbte Flügeloberseite brachte den hübschen Tagfaltern ihren Namen ein.

Bläulinge - Foto: Roswitha Hoffmann/naturgucker.de

Bläulinge - Foto: Roswitha Hoffmann/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Lycaenidae indet; Türkisch: Karagözlü Mavi Kelebek; Englisch: Gossamer-winged Butterfly
Verwandtschaft: Familie Bläulinge (Lycaenidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge, in Deutschland leben laut Fauna Europaea 48 Arten, in Österreich 51 und in der Schweiz 52. Es handelt sich bei den Bläulingen meist um kleine bis maximal mittelgroße Schmetterlinge. Weil viele Arten auf der Oberseite blaue Flügel haben, wurde die Familie entsprechend benannt. Allerdings gibt es auch Bläulinge, die keine blauen Flügel haben.

Männchen und Weibchen unterscheiden sich bei vielen Arten ein wenig in ihrem Aussehen, oft sind diese Unterschiede auf der Oberseite der Flügel zu sehen. Bei zahlreichen Arten finden sich die charakteristischen Merkmale auf den Flügelunterseiten.

Unter den Bläulingen gibt es einige Arten, die am hinteren Rand der Hinterflügel ein kleines “Schwänzchen” tragen, was sich häufig im deutschen Artnamen widerspiegelt - ein Beispiel hierfür ist der Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi).

Gerade dann, wenn man Bläulinge nur im Flug beobachten kann, ist es oft schwierig, sie auf Artebene zu bestimmen. Doch insbesondere bei den Arten mit blauen Flügeloberseiten ist sofort offensichtlich, dass es sich um Bläulinge handelt. Deshalb können diese Tiere zumindest auf Familienebene bestimmt werden.
Bläulingsraupen sind meist grün gefärbt. Sie haben einen länglichen, abgeflachten Körper, bei dem man die Beine nur selten sieht.

Folgende Bläulingsarten sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz neben einigen weiteren heimisch:
● Blauer Eichen-Zipfelfalter (Favonius quercus)
● Faulbaumbläuling (Celastrina argiolus)
● Grüner Zipfelfalter (Callophrys rubi)
● Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus)
● Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
● Kurzschwänziger Bläuling (Everes argiades)
● Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae)
● Pflaumen-Zipfelfalter (Satyrium pruni)
● Ulmen-Zipfelfalter (Satyrium w-album)

Maße
Flügelspannweite unterschiedlich, sie beträgt je nach Art mindestens circa 20 mm und höchstens etwa 35 mm, Raupenlänge je nach Art etwa 10 mm bis 18 mm.


Bläuling - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Bläuling - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Lebensraum
Die in Mitteleuropa vorkommenden Bläulingsarten bewohnen unterschiedliche Lebensräume. Einige Arten sind wärmeliebend und kommen in sonnigem, offenen Gelände vor, andere bewohnen Hecken und Gebüsche sowie Waldränder und wieder andere halten sich vor allem im Kronenbereich von Bäumen auf. Von der Heidelandschaft über Dünen bis hin zu Wäldern, Offenland, Parkanlagen und Gärten kann man vielerorts auf Bläulinge treffen.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich die verschiedenen Bläulinge zu jeweils für die Art typischen Zeiten beobachten. Einige treten bereits im April/Mai in Erscheinung, andere erst im Juni/Juli.

Wie viele Generationen es pro Jahr gibt, hängt von der Art ab. Es gibt eine Reihe von Bläulingsarten, die in nur einer Generation fliegen, aber auch welche, die beispielsweise in zwei Generationen fliegen.

Abhängig von der Art überwintern Bläulinge entweder als Ei oder als Raupe.

Verbreitung
Bläulinge kommen auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis vor. Die in Mitteleuropa heimischen Bläulingsarten kommen teils auch in Nord- und Südeuropa vor.

Sonstiges
Die Raupen der Bläulinge ernähren sich je nach Art von verschiedenen Pflanzen, zum Beispiel von Ampferarten (Rumex) im Falle des Kleinen Feuerfalters oder von Schlehen (Prunus spinosa) wie im Falle des Pflaumen-Zipfelfalters.

Erwachsene Falter trinken an verschiedenen Pflanzen Nektar, darunter Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare), Disteln (Cirsium und Carduus) und Gewöhnlicher Wasserdost (Eupatorium cannabinum).

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


Spezielle Bläulinge

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Hauhechelbläuling - Foto: Frank Derer
Der Hauhechel-Bläuling

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