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Der Nierenfleck-Zipfelfalter

Thecla betulae

Der dunkelbraune Nierenfleck-Zipfelfalter verdankt seinen Namen dem orangen nierenförmigen Fleck auf dem Vorderflügel. Diesen weisen allerdings nur die Weibchen auf. Neben Blütenektar ernährt sich diese Art auch von Honigtau, Frucht- und Baumsäften.

Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Marion Zöller/naturgucker.de

Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Marion Zöller/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Thecla betulae; Türkisch: Huşgüzeli; Englisch: Brown Hairstreak
Verwandtschaft: Familie Bläulinge (Lycaenidae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite sind die Flügel des Nierenfleck-Zipfelfalters dunkelbraun gefärbt. An den Hinterflügeln befindet sich im hinteren inneren Bereich im sogenannten Analwinkel je ein kleiner, orange gefärbter Fleck. Außerdem haben die Tiere an den Hinterflügeln je ein kleines Schwänzchen.
Weibchen sind daran zu erkennen, dass sie auf der Oberseite der Vorderflügel jeweils einen orange gefärbten, nierenförmigen Fleck haben, der bei den Männchen fehlt.

Die Flügelunterseiten sind orangebraun gefärbt. Dort tragen die Tiere weiß eingerahmte, säbelzahnförmige, dunkel orangebraune Flecken. Diese zeigen vom Oberrand in Richtung Unterrand. In der Nähe des Randes der Flügel gibt es eine verwischte, wenig kontrastreiche Binde, die häufig orange ist.

Der Körper der Raupen ist grün gefärbt und hat feine, gelbe Streifen. Außerdem ist er flaumig hell behaart.

Maße
Flügelspannweite 30 mm bis 40 mm, Raupenlänge maximal etwa 18 mm.


Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Michael Benteler/naturgucker.de

Lebensraum
Bevorzugte Lebensräume dieser Schmetterlingsart sind Schlehengebüsche und die Ränder von Laubwäldern. An manchen Stellen bewohnen die Tiere auch Obstbäume.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich erwachsene Individuen von Ende Juli bis Oktober beobachten.

Raupen treten etwa von April bis Juni in Erscheinung.

Nierenfleck-Zipfelfalter fliegen in Mitteleuropa jährlich in einer Generation.

Die Überwinterung erfolgt bei dieser Schmetterlingsart als Ei.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Nierenfleck-Zipfelfalters ist sehr groß. Es reicht von Spanien über das restliche Europa und von dort aus bis nach Asien, wo die Art bis nach Korea hin beheimatet ist. In nördliche Richtung ist das Vorkommen bis ins südliche Fennoskandinavien ausgedehnt.

Sonstiges
Verschiedene Arten aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) sind wichtige Futterpflanzen für die Raupen des Nierenfleck-Zipfelfalters. Zu den Pflanzen, auf denen die Raupen fressend angetroffen werden können, gehören vor allem Schlehen (Prunus spinosa) und Zwetschgen (Prunus domestica subsp. domestica) sowie einige andere Arten aus der Gattung Prunus.

Erwachsene Falter trinken vor allem Honigtau, also die Ausscheidungen von Blattläusen, sowie Frucht- oder Baumsäfte. Außerdem suchen sie mitunter Blüten zum Trinken von Nektar auf. Man kann sie unter anderem am Gewöhnlichen Wasserdost (Eupatorium cannabinum) und an Disteln (Carduus und Cirsium) beobachten.

Ein weiterer gebräuchlicher Name dieser Schmetterlingsart lautet Birken-Zipfelfalter.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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