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Der Grünader-Weißling

Pieris napi

Typische Lebensräume des Grünader-Weißlings sind Waldränder, Wiesen mit Schattenbereichen, Baumhecken und Flusstäler. Unterscheiden lässt sich diese Weißlingsart von anderen durch die grünlich bis grünlichgrau beschuppten Adern auf der Unterseite der Hinterflügel.

Grünader-Weißling (= Rapsweißling) - Foto: Helge May

Grünader-Weißling (= Rapsweißling) - Foto: Helge May

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Pieris napi; Weitere Namen: Rapsweißling; Türkisch: Yeşil Damarlı Beyaz; Englisch: Green-veined White
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Der Grünader-Weißling ist ein tagaktiver Schmetterling. Im Unterschied zu anderen Weißlingsarten ist er anhand eines für ihn typischen Merkmals meist recht leicht zu erkennen: Auf der Unterseite tragen seine Hinterflügel grünlich bis grünlichgrau beschuppte Adern auf gelblichweißem Grund. Die Vorderflügel sind auf der Unterseite weiß und zur Spitze hin gelblich. Beide Flügelpaare sind auf der Oberseite weiß mit feinen, grauen Adern. Die Spitze der Vorderflügel ist auf der Oberseite bei beiden Geschlechtern grau. Männchen tragen zudem einen grauen Fleck auf der Oberseite der Vorderflügel, bei den Weibchen befinden sich dort zwei Flecken.

Hellgrün sind die Raupen gefärbt. Sie haben kein auffälliges Muster, sondern tragen lediglich kleine, wenig kontrastreiche gelbe Punkte an den Seiten des Körpers. Dies gilt aber vor allem für ältere Raupen. Bei jungen Raupen sind diese gelben Punkte nicht immer stark ausgeprägt. Charakteristisch ist außerdem die kurze, flaumige Behaarung.

Achtung: Vor allem im Flug lassen sich die heimischen Weißlingsarten nicht immer leicht unterscheiden. Auch die Flügeloberseiten sind oft keine verlässliche Hilfe beim Bestimmen, sofern ein Beobachter mit der jeweiligen Art nicht sehr vertraut ist. Weil der Grünader-Weißling leicht mit anderen Weißlingen verwechselt werden kann, sollte immer auf die charakteristisch gefärbte Unterseite der Hinterflügel geachtet werden. Das Anfertigen von Belegbildern, die diese Körperpartie zeigen, ist empfehlenswert.

Maße
Flügelspannweite etwa 55 mm, Raupenlänge maximal 25 mm.


Grünader-Weißling - Foto: Wilhelm Stein

Grünader-Weißling - Foto: Wilhelm Stein

Lebensraum
Typische Lebensräume, in denen man diese Schmetterlingsart antreffen kann, sind unter anderem Waldränder, Wiesen mit beschatteten Bereichen, Baumhecken und bewaldete Flusstäler. Darüber hinaus werden trockene Habitate von den Grünader-Weißlingen aufgesucht und sogar in Parkanlagen und Gärten treten sie mitunter auf.

Beobachtungszeit
Erwachsene Falter kann man in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Zeit von April bis Oktober beobachten; in besonders warmen Jahren fliegen erste Individuen bereits Ende März.

Raupen treten etwa von Mai bis Oktober in Erscheinung.

Der Grünader-Weißling fliegt in Mitteleuropa jährlich in zwei bis drei Generationen.

Bei dieser Schmetterlingsart erfolgt die Überwinterung als Puppe.

Verbreitung
Von Skandinavien bis zum Mittelmeer erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Grünader-Weißlings in Europa. Lediglich auf den Atlantischen Inseln, den Shetlandinseln und auf Sardinien kommt die Art nicht vor.

Sonstiges
Raupen findet man oft auf Schaumkrautarten (Cardamine) sowie auf verschiedenen Arten von Kresse, darunter die Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale). Weitere Futterpflanzen sind Senfe (Sinapis) und Knoblauch (Allium sativum).

Diese Schmetterlingsart wird auch als Rapsweißling oder Raps-Weißling bezeichnet, außerdem wird gelegentlich die Schreibweise Grünaderweißling genutzt. Bisher konnte die Wissenschaft nicht eindeutig klären, ob der Raps (Brassica napus) tatsächlich eine wichtige Futterpflanze der Raupen ist oder nicht.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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