Welcher Falter fliegt denn da?
Porträts der häufigsten Schmetterlinge in NRW
Unsere Schmetterlinge sind wie kaum eine andere Tiergruppe sympathisch und gern gesehen. Vor allem die meist auffällig und bunt gefärbten Tagfalterarten fallen gut ins Auge. Dabei sind von den rund 2500 Schmetterlingsarten, die in NRW vorkommen, gerade einmal fünf Prozent Tagfalter. Die anderen 95 Prozent der Schmetterlingsarten gehören zu den unauffälligeren, aber genauso faszinierenden Nachtfaltern
Aber egal ob Tag- oder Nachtfalter, der Insektenrückgang macht auch vor unseren Schmetterlingen nicht Halt. Gerade mal ein Drittel unserer Schmetterlinge in NRW gelten nicht als als gefährdet! Fehlende Futterpflanzen, Lebensraumverluste und Einsatz von Pestiziden machen den Faltern zu schaffen.
Einige Falterarten, sowie Ihre bevorzugten Lebensräume und Futterpflanzen stellen wir Ihnen hier beispielhaft vor.
Nachtfalter
Die eindrucksvollen Augenflecken auf den Hinterflügeln des Abendpfauenauges sind in Ruhestellung unter den Vorderflügeln verborgen. Erst bei Gefahr spreizt es die Flügel auseinander um Feinde mit seinen Augen abzuschrecken. Mehr →
Die Lebensräume des Birken-Jungfernkindes sind so vielfältig die Verbreitung seiner Futterpflanzen. Überall dort wo Birken wachsen, kann auch das Birken-Jungfernkind angetroffen werden, seien es Moore, Heiden, lichte Wälder oder Birkenalleen. Mehr →
Der Birkenspanner kommt in einer Vielzahl verschiedener Lebensräume vor. Wichtig ist das Vorhandensein von Laubgehölzen. Die Raupen des Birkenspanners ernähren sich von mehr als 30 Pflanzenarten, darunter Birken (Betula spec.), Pappeln (Populus spec.) und Weiden (Salix spec.). Die Flügel des Birkenspanners sind meist weiß mit schmalen schwarzen binden und dunklen sprenkeln. Mehr →
Der Braune Bär lebt in offenen bis halbschattigen Bereichen. Man trifft ihn zum Beispiel auf Lichtungen in Auwäldern. Bei Gefahr kann er aus einer Drüse zwischen Kopf und Brustabschnitt ein übelriechendes Sekret absondern. Mehr →
Die Braune Tageule zählt zwar zu den Nachtfaltern, ist aber ausschließlich tagaktiv. Man findet sie sowohl in trockenen als auch feuchten, offenen Lebensräumen wie Moorwiesen, Bergwiesen oder Trockenrasen. Mehr →
Der Braunwurz-Mönch hält sich hauptsächlich an Waldsäumen, Gräben oder auch in Kiesgruben, also in offenen bis halbschattingen Lebensräumen mit einer gewissen Feuchtigkeit auf. Man kann in leicht mit anderen „Braunen Mönchen“ verwechseln. Mehr →
Als invasive Art aus Asien hat der Buchsbaumzünsler einen schlechten Ruf als Schädling. Doch immer mehr heimische Vögel, Insekten und auch Reptilien finden eine wichtige Nahrungsquelle in dem Neozoen. Mehr →
Der Eichenprozessionsspinner bekommt seinen Namen durch das prozessionsartige Wanderverhalten der Raupen. Sie können dabei beobachtet werden, wie sie in langen Reihen zur nächsten Nahrungsquelle ziehen. Mehr →
Die Gammaeule erhält ihren Namen von der „Gamma“-förmigen silbrig weißen Zeichnung auf der Flügelmitte. Es handelt sich um einen heimischen Falter, der gleichzeitig der häufigste Wanderfalter Mitteleuropas ist. Mehr →
Charakteristisch für diese Schmetterlingsart sind die je sechs blutroten Flecken, die sich auf der Oberseite der Vorderflügel befinden. Mit ihrer auffälligen Färbung warnen diese Schmetterlinge ihre Fressfeinde, denn die Falter sind giftig. Mehr →
Der Große Frostspanner kann häufig in Wäldern und offenen Geländen, aber auch im eigenen Garten zu Beginn der kalten Jahreszeit angetroffen werden. Allerdings ist er durch seine kontrastreichen Färbungen nur selten auf den ersten Blick beispielsweise im Laub oder am Baum auffindbar. Mehr →
Holunderspanner trifft man in gehölz- und gebüschreichen Gebieten, wie lichten Wäldern, aber auch Auen oder gelegentlich Parkanlagen und Gärten. Aufgrund der schwanzartigen Verlängerung der Hinterflügel wird der Holunderspanner auch als Nachschwalbenschwanz bezeichnet. Mehr →
Die Raupen des Jakobskrautbärs ernähren sich hauptsächlich von der Namensgebenden Futterpflanze, dem Jakobskreuzkraut. Die auffällige Färbung sowohl der erwachsenen Falter als auch der Raupen ist ein Warnsignal an Fressfeinde, welches auf ihre Giftigkeit hinweisen soll. Mehr →
Wenn die Temperaturen fallen und wir Menschen uns lieber ins Warme zurückziehen beginnt die Zeit der Frostspanner. Ungestört von potenziellen Fressfeinden oder anderen Gerüchen machen sich die Frostspanner zu Beginn der kalten Jahreszeit auf die Suche nach einem Partner. Mehr →
Das kleine Nachtpfauenauge ist durch seine Augenflecke, die relativ mittig auf jedem Flügel positioniert sind, gut erkennbar. Die kleineren Männchen, deren Fühler deutlich gefächert sind, haben graubraune Vorderflügel, die stellenweise intensive rote Färbungen aufweisen können. Mehr →
Früher fand man die Raupen des Ligusterfalters häufig an Ligusterhecken im Siedlungsraum, mittlerweile trifft man die Tiere vor allem an feuchten Wald- und Wegrändern, aber auch in Parks und Gärten. Mehr →
Der Mondvogel ähnelt als erwachsener Falter einem abgebrochenen Stock und ist somit bestens getarnt. Besser zu entdecken sind die gelb-schwarzen und weiß behaarten Raupen. Mehr →
Den Ockergelben Blattspanner trifft man in einer Vielzahl verschiedener Lebensräume, an Waldrändern, in Offenlandschaften bis hin zu Parkanlagen und Gärten. Sowohl die Männchen als auch die Weibchen weisen die charakteristische schwarze und weiße gezackte Querbänderung auf. Mehr →
Das Rote Ordensband ist das häufigste heimische Ordensband. Die Raupen ernähren sich von Weiden und Pappeln, weshalb der Rückgang von Auenwäldern und feuchten Mischwäldern ihnen besonders zusetzt. Mehr →
Typisch für die Mitglieder der Unterfamilie der roten Widderchen ist ihre schwarz-rote Färbung. Dabei ist die Grundfarbe der Vorderflügel in aller Regel schwarz und die Tiere tragen auf der Flügeloberseite ein rotes oder orangerotes Muster aus Flecken und/oder Streifen. Mehr →
Schon die Raupe des Stachelbeerspanners zeigt die auffällige Färbung dieses Schmetterlings. Aufgrund seines Musters wird dieser Nachtfalter mit einer Vorliebe für Stachelbeeren auch gerne als Harlekin bezeichnet. Mehr →
Das Taubenschwänzchen, ein eigentlich im Mittelmeerraum beheimateter Wanderfalter, ist immer öfter in NRW zu beobachten. Der Falter profitiert vom Klimawandel und übersteht nun auch nördlich der Alpen die milden Winter erfolgreich. Mehr →
Der Totenkopfschwärmer ist bei uns nur als Wanderfalter anzutreffen. Die erwachsenen Falter des Totenkopfschwärmers dringen gelegentlich in Bienenstöcke ein, um dort Honig zu saugen. Die Raupen sind häufig auf Kartoffelpflanzen zu finden. Mehr →
Der Weiße Hartheuspanner, auch Schwarzaderspanner genannt, hat seinen Namen von seiner weißen Grundfarbe und den schwarzen Adern auf der Flügelunterseite. Die ausgewachsenen Falter sind für ihre Ernährung auf nektarreiche Pflanzen wie Disteln, Schlangen-Knöterich und Acker-Witwenblume angewiesen. Mehr →
Tagfalter
Als Falter kann der Admiral in allen offenen Lebensräumen angetroffen werden, aber auch an lichten Waldstellen. Schwerpunkte sind Siedlungsräume, Obstwiesen, blütenreiche Gräben, Uferböschungen oder Feldwege. Mehr →
Aurorafalter lassen sich auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern antreffen. Vor allem Kreuzblütler, wie das Wiesenschaumkraut, werden regelmäßig angeflogen. Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß. Mehr →
Die Flügel der Baum-Weißlinge sind weiß und leicht transparent. Charakteristisch sind die bei männlichen Individuen auffällig schwarz gezeichneten Flügeladern. Sie bewohnen offenes Gelände mit Disteln, Böschungen, Streuobstwiesen, Hecken, Waldränder oder Magerrasen. Mehr →
Die Blauen Eichen-Zipfelfalter kommen insbesondere in Eichenwäldern, in manchen Laub-Mischwäldern und an Waldrändern vor. Die Nahrungspflanze der Raupen und ein kleiner Zipfel an den Hinterflügeln brachte den zu den Bläulingen gehörenden Faltern ihren deutschen Namen ein. Mehr →
Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge. In Deutschland leben laut Fauna Europaea 48 Arten. Die meist blau gefärbte Flügeloberseite brachte den hübschen Tagfaltern ihren Namen ein. Mehr →
Typische Lebensräume, in denen man Braun-Dickkopffalter antrifft, sind blütenreiche Waldlichtungen und Gebüsche mit hohen Gräsern. Außerdem leben sie an Wald- und Wegrändern, Böschungen, Säumen von Trockenrasen und Bahndämmen. Auch auf Feuchtwiesen können sie vorkommen. Mehr →
Für die Entwicklung der Raupen spielen verschiedene Gräser eine wichtige Rolle. Wenn der Falter sich nicht gerade sonnt, kann man ihn häufig mit zusammengeklappten Flügeln beobachten, so dass man seine Augenflecken besonders auf den Hinterflügeln bewundern kann. Mehr →
Typische Lebensräume, in denen man diese Art antrifft, sind Waldlichtungen mit vielen Blüten sowie Gebüsche, unter denen sich hohe Gräser befinden. Ein Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Arten ist die rotbraune Färbung der Fühlerkolbenunterseite. Mehr →
Der Brombeer-Zipfelfalter ist auf Wiesen, in offenem Grasland, auf Heiden und an Waldrändern anzutreffen. Die Flügeloberseite ist graubraun, die Unterseiten sind grasgrün. Meist halten sie die Flügel geschlossen und fügen sich gut getarnt in ihr Umfeld ein. Mehr →
Das namensgebende Merkmal dieser Tagfalterart ist ein deutliches weißes “C” auf der Unterseite der Hinterflügel. Zu finden ist dieser Tagfalter an feuchten Waldrändern, aber auch in Parkanlagen oder Gärten. Mehr →
Beim Distelfalter handelt es sich um eine Wanderfalterart, die weite Strecken zurücklegen kann. Wie der Name bereits verrät trifft man diese Schmetterlingsart unter anderem in Gebieten, in denen viele Disteln vorkommen. Mehr →
Faulbaumbläulinge besitzen hellblaue Flügel. Die Unterseiten sind hell weißlichblau und tragen eine schwarzen Fleckenzeichnung. Sie bewohnen bevorzugt Laubwälder, wo man sie an sonnenbeschienenen Wegrändern, Rändern von Lichtungen oder an Waldrändern finden kann. Mehr →
Diese Schmetterlingsart kommt auf Wiesen mit Gebüschen vor. Trockenrasen und Waldränder werden ebenfalls von ihr bewohnt. Ihren Namen verdankt sie ihren auffälligen gelblichen Würfelflecken auf der Flügeloberseite. Mehr →
Die Goldene Acht und der Hufeisenklee-Gelbling werden hier als Artenpaar zusammengefasst. Es handelt sich um zwei sehr ähnliche und nah verwandte Arten. Ohne mikroskopische Betrachtung der Fortpflanzungsorgane sind die beiden Falterarten kaum zu unterscheiden. Mehr →
Der Große Fuchs und sieht dem häufigerem Kleinen Fuchs ähnlich, ist allerdings deutlich größer und besitzt eine weniger lebhafte Färbung als dieser. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder sowie verbuschte Trockenrasen. Mehr →
Diese tagaktive Schmetterlingsart ist weit verbreitet. Man trifft sie unter anderem auf Wiesen, Kulturland oder Ruderalflächen an. Sie sucht besonders gerne Disteln, Wiesen-Schaumkraut, Echten Arznei-Baldrian und Schmetterlingsflieder auf. Mehr →
Beobachten lässt sich diese Art unter anderem auf Wiesen und Trockenrasen, an Waldrändern und -lichtungen sowie mancherorts auch in Parkanlagen und Gärten. Zu erkennen ist das Große Ochsenauge an seinem schwarzen Augenfleck mit weißem Kern auf orangefarbenem Grund. Mehr →
Man trifft den Großen Perlmutterfalter sowohl in Wäldern als auch auf offenem Gelände an. Dort lebt er unter anderem auf Wiesen, in Heiden und Mooren. Er zählt zu den größten Vertretern unter den Perlmutterfaltern. Mehr →
Lichte Auwälder sowie Laubmischwälder sind die bevorzugten Lebensräume des Großen Schillerfalters.
Hervorgerufen durch einen Lichtbrechungseffekt schillern die Flügel der Männchen aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau.
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Typische Lebensräume des Grünader-Weißlings sind Waldränder, Wiesen mit Schattenbereichen, Baumhecken und Flusstäler. Unterscheiden lässt sich diese Weißlingsart von anderen durch die grünlich bis grünlichgrau beschuppten Adern auf der Unterseite der Hinterflügel. Mehr →
Den Hauhechel-Bläuling trägt auf der Unterseite der Flügel kleine schwarze Punkte, die weiß umrandet sind. Außerdem zieren orange gefärbte Flecken den Bereich in der Nähe der hinteren Flügelränder. Es gibt in Mitteleuropa eine Reihe sehr ähnlich aussehender Falter aus der Familie der Bläulinge. Mehr →
Offene Waldränder, Waldwege sowie -lichtungen oder Wiesen, die von Wald umschlossen sind, gehören zu den bevorzugten Lebensräumen des Kaisermantels. Typisch für diese Schmetterlingsart ist ein schmales, silbriges Band auf der Unterseite der Hinterflügel. Mehr →
Der Karstweißling hat weiße Flügel mit dunkleren Bereichen an den Spitzen. An seinem viereckigen Diskalfleck auf dem Vorderflügel und seiner Flügelform lässt er sich von anderen ähnlichen Arten unterscheiden. Mehr →
Die Flügel des Kleinen Eisvogels sind schwarzbraun gefärbt. Vorder- und Hinterflügel tragen eine breite Binde aus weißen Flecken. Bei geöffneten Flügeln bildet diese Binde einen Halbkreis. Besonders wohl fühlt sich der Falter in feuchten Wäldern. Mehr →
Obwohl der Kleine Feuerfalter zu den Bläulingen gehört, sind seine Vorderflügel auffällig orangerot gefärbt. Typisch für diese Art sind die dunkelbraune Saumbinde am Rand und die dunklen eckig geformten Flecken der vorderen Flügel. Mehr →
Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel. Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung ist der Kleine Fuchs recht auffällig. Mehr →
Die Flügel des Kleinen Kohlweißlings sind auf der Oberseite weiß. Typisch sind die dunkelgrau gefärbten Ränder, die jedoch vergleichsweise schmal sind. Es kommen in Mitteleuropa einige Arten aus der Familie der Weißlinge vor, mit denen der Kleine Kohlweißling verwechselt werden kann. Mehr →
Der Kleine Perlmuttfalter hält sich gerne auf Trockenrasen oder Brachen auf. Seinen Namen verdankt der Falter den großen weißen Flecken auf der Unterseite seiner braunen Flügel, die an Perlmutt erinnern. Mehr →
Das Kleine Wiesenvögelchen hat bräunliche, ockerfarbene oder bräunlichorange Flügel. Die Falter ruhen aber meist mit zusammengeklappten Flügeln, daher sieht man meist nur die kräftig orange gefärbte Flügelunterseite und den schwarzen Augenfleck mit weißem Kern. Mehr →
Von anderen Bläulingsarten lässt sich der Kurzschwänzige Bläuling leicht anhand seines namensgebenden Merkmals unterscheiden: dem kurzen Schwänzchen an den Hinterflügeln. Die wärmeliebende Art hält sich gerne in sonnigen Bereichen auf. Mehr →
Bevorzugte Lebensräume der Landkärtchen sind feuchte Hochstaudenfluren mit Brennnesseln. Sie finden diese beispielsweise in lichten Wäldern, an Waldrändern und Übergangsmooren. Bei dieser Art kommen zwei sehr unterschiedliche Generationen vor. Mehr →
Der Mauerfuchs besitzt eine orangebraun gefärbte Flügeloberseite. Auf dieser Grundfarbe befindet sich eine gitterartige dunkelbraune Zeichnung. Besonders gerne hält er sich an Waldlichtungen, Waldrändern oder auf Wiesen mit vielen Wildblumen auf. Mehr →
Der dunkelbraune Nierenfleck-Zipfelfalter verdankt seinen Namen dem orangen nierenförmigen Fleck auf dem Vorderflügel. Diesen weisen allerdings nur die Weibchen auf. Neben Blütenektar ernährt sich diese Art auch von Honigtau, Frucht- und Baumsäften. Mehr →
Typisch für Perlmutterfalter der Gattung Argynnis sind die gezähnten Flügel. Auf der Oberseite sind die Flügel meist orangebraun bis bräunlich gefärbt und zeigen ein Muster aus schwarzen Elementen. Charakteristisch sind perlmuttfarbene Flecken. Mehr →
Der Pflaumen-Zipfelfalter lebt gerne an warmen und windgeschützten Stellen. Er bewohnt vor allem Pflaumenbäume und Schlehenbüsche oder -hecken. Den "Zipfel" im Namen verdankt der Falter dem kleinen Schwänzchen an seinen Hinterflügeln. Mehr →
Auf der Oberseite ist die Grundfärbung der Flügel weiß bis grauweiß. Die Grundfarbe der Flügelunterseiten ist ebenfalls weiß bis grauweiß. Typisch für den Resedafalter ist dort ein auffälliges gräulich-grün gefärbtes Muster. Mehr →
Den Rostfarbigen Dickkopffalter kann man auf Wiesen, in Hochstaudenfluren, an Wegrändern oder auf Brachen finden. Diese Art sieht einigen anderen Dickkopffaltern sehr ähnlich, es gibt aber kleine Unterscheidungsmerkmale. Mehr →
Das rotbraun bis orange gefärbte Rotbraune Ochsenauge erkennt man an seinen Augenflecken an den Spitzen der Vorderflügel. Es handelt sich hierbei um zwei ineinander übergehende schwarze Augenflecken. Der Falter hält sich gerne an Waldrändern und -wegen auf. Mehr →
Die Flügel dieses Falters zeigen ein schachbrettartiges Muster aus weißen und schwarz oder dunkelbraun gefärbten Flecken. Er bevorzugt Weiden, Wiesen, Waldlichtungen oder Kalkmagerrasen als Lebensräume. Mehr →
Die Flügel des Schlüsselblumen-Würfelfalters zeigen eine dunkelbraune bis schwarzbraune Grundfärbung. Darauf befinden sich kleine rotbraune Flecken, die in quer verlaufenden Linien angeordnet sind. Mehr →
Wie der Name bereits verrät besitzen Schmalflügel-Weißlinge weiß gefärbte und relativ schmale Flügel. Zwei kaum unterscheidbare Arten kommen in Mitteleuropa vor. Andere gebräuchliche Namen sind auch Senfweißling oder Tintenfleck. Mehr →
Der Schwalbenschwanz ist einer der größten tagaktiven Falter. Seine Flügel sind gelb und schwarz gemustert. Als wärmeliebende Art bevorzugt der Schwalbenschwanz sonniges und offenes Gelände. Man findet ihn unter anderem auf Trockenrasen oder auf mageren Wiesen. Mehr →
Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter kommt auf Trockenrasen, an Waldrändern und auf Feuchtwiesen vor. Durch seine orangebraune Färbung hat er große Ähnlichkeit mit anderen Dickkopffaltern, lässt sich aber anhand des Fühlerkolbens unterscheiden. Mehr →
Die Flügel der Segelfalter sind cremefarben bis hellgelb gefärbt, darüber verlaufen quer einige unterschiedlich lange dunkle Streifen. Ein sicheres Erkennungsmerkmal sind die langen “Schwänzchen” an den Hinterflügeln. Mehr →
Charakteristisch für das Tagpfauenauge sind die auffälligen Augenflecken auf der Oberseite der Vorder- und Hinterflügel. Der Falter kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, auch in Siedlungsbereichen ist er anzutreffen. Mehr →
Der Trauermantel ist ein dunkelbrauner Falter mit einem cremefarbenen und gezackten Flügelrand. Davor befindet ein schwarzes Band mit blauen Punkten. Er hält sich mit Vorliebe in lichten, offenen Laubwäldern oder auch in Obstgärten und Alleen auf. Mehr →
Der Ulmen-Zipfelfalter nicht an einen speziellen Lebensraum gebunden. Für ihn ist das Vorkommen von Ulmen wichtig. Das weiße W, welches eine weiße Linie auf der Unterseite der Hinterflügel zeichnet, ist ein Erkennungsmerkmal dieser Art. Mehr →
Das Waldbrettspiel bevorzugt wie der Name bereits verrät Wälder als Lebensraum. Besonders in lichten und warmen Wäldern ist es zu beobachten und sucht dort Bereiche auf, an denen es mit ausgebreiteten Flügeln in der Sonne sitzen kann. Mehr →
Wandergelblinge zeigen eine orangegelbe Färbung mit einer breiten, dunklen Randbinde. Im Frühling wandern Sie aus dem Süden ein. Offenes Gelände in wärmebegünstigten Gebieten bildet den bevorzugten Lebensraum. Bei flüchtiger Betrachtung kann es zur Verwechslung mit anderen sehr ähnlichen Arten kommen. Mehr →
In Mitteleuropa sind mehrere tagaktive Schmetterlingsarten aus der Familie der Weißlinge beheimatet. Viele von ihnen zeichnen sich durch überwiegend weiße Flügel aus, es kommen aber auch Weißlinge mit andersfarbigen Flügeln vor. Mehr →
Beim Zitronenfalter sind die Männchen leuchtend gelb gefärbt, auf jedem Flügel befindet sich ein unscheinbarer, orangefarbener Fleck. Die Weibchen sind weißlich-grün und besitzen keine dunklen Flecken, was sie vom Großen Kohlweißling unterscheidbar macht. Mehr →
Jedes Jahr vom 15. Juni bis 15. Juli Schmetterlinge zählen und melden! Schmetterlinge werden allerorts immer seltener. Der NABU NRW möchte mit dieser Zählaktion herausfinden, wie viele Schmetterlinge eigentlich noch durch unsere Gärten flattern. Mehr →